Zu unserem nächsten Orgelkonzert am
Samstag, den 30. Mai 2015 um 17 Uhr,
laden wir Sie wieder herzlichst in die Waller Kirche in der Langen Reihe 79 ein.
Wir konnten erneut den Organisten Pieter Dirksen für ein Konzert an unserem mitteltönigen Instrument gewinnen. Er ist an der Severijn-Orgel von Culjk als Titular-Organist tätig.
Sein hervorragendes Konzert vom 5. Juli letzten Jahres ist uns immer noch in bester Erinnerung.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Zusammenstellung seines hervorragenden Programms vor:
Programm: | |
Melchior Schildt 1595-1667 |
Praeambulum G-Dur Magnificat I.Modi Versus 1 Versus 4 (a 3) |
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Girolamo Frescobaldi |
aus Primo Libro di Toccate (1615) Toccata nona Capriccio sopra l’aria di Ruggiero |
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Franz Tunder 1614-1667 |
Praeludium g-Moll (Fragment, ergänzt v. P. Dirksen) In dich hab ich gehoffet, Herr (fantasia) |
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Johann Ernst v. Sachsen-Weimar |
Concerto d-Moll, in der Bearbeitung BWV 987 1. Grave-Presto-Grave-Presto-Grave 2. Allegro-Adagio 3. Vivace |
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Dietrich Buxtehude 1637-1707 |
Fuga C-Dur, BuxWV 174 Praeludium g-Moll BuxWV 146a |
An Stelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.
Wir würden uns freuen, wenn Sie am Samstag unser Konzert besuchen würden. Kosten Sie auch von unseren Orgelweinen (Dornfelder und Spätburgunder), sie läuten damit den Samstagabend beschaulich ein.
Pieter Dirksen konzertiert als Solist am Cembalo sowie an der Orgel; außerdem wirkt er als Continuospieler bei verschiedenen Ensembles mit.
1987 beendete er sein Studium der Musikwissenschaft und publizierte seither eine ausgedehnte Reihe von Studien zur barocken Tastenmusik. 1996 wurde er mit einer Dissertation über die Klaviermusik Sweelincks promoviert; seine Arbeit, 1997 veröffentlicht, wurde mit dem Praemium Erasmianum ausgezeichnet. Seitdem erschienen u.a. die Aufsatzsammlung Sweelinck Studies sowie neuerdings die Monographie Heinrich Scheidemann's Keyboard Music: Transmission, Chronology and Performance. Zusammen mit Harald Vogel ediert Dirksen bei Breitkopf & Härtel die Clavierwerke Sweelincks sowie weitere Claviermusik des 17. Jahrhunderts. Darüber hinaus ist Dirksen durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Musik von Johann Sebastian Bach hervorgetreten.
Bachs Musik steht seit den Jugendjahren von Pieter Dirksen im Mittelpunkt seines musikalischen Interesses, doch hat er immer auch eine starke Affinität zu den Reichtümern der Tastenmusik des siebzehnten Jahrhunderts verspürt: zu den englischen Virginalisten, Sweelinck, der norddeutschen Schule, Froberger, dem mediterranen Repertoire und der französischen „klassischen“ Tradition.
Dirksen, Mitglied des Combattimento Consort Amsterdam und des Kammermusikensembles La Suave Melodia, ist viel gefragt für Vorträge und Kurse. Als Gastprofessor hat er an den Sommer-Orgelakademien in Haarlem, Göteborg, Smarano, Weener und Palencia unterrichtet. Er ist Titular-Organist an der Severijn-Orgel (um 1650) von Cuijk. CD-Aufnahmen, für die er verschiedentlich ausgezeichnet wurde, erschienen bei Columns Classics, Vanguard, Deutsche Harmonia Mundi, Channels Classics, Etcetera, Globe, CNM/Wereldomroep und Brilliant Classics. Verschiedene Auszeichnungen.
Weitere Informationen über die Arbeit von Pieter Dirksen finden Sie unter: http://www.pieterdirksen.nl
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