Konzert Ensemble Josquin
Konzert
am Sonntag, den 6. April 2025, 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79
unter dem Titel
"William Byrd"
Vierstimmige Messe & Motetten
mit dem
Ensemble Josquin
Ensemble Josquin
Blockflöten: Alexander Knaust, Grigorii Titov, Victoria Kuriloff, Ulrike Ritter
Leitung: Hans-Dieter Renken
Das „Ensemble Josquin“ wurde 2005 von Hans-Dieter Renken gegründet, der zu der Zeit Kantor an „St. Martini zu Bremen-Lesum“ war. Es gab damals die Idee, eine Messe von Josquin auf-zuführen, was mit einem großen Kantorei-Chor nicht angemessen umsetzbar gewesen wäre. Deshalb wurde ein kleineres Ensemble von Chorsängern gegründet, die Interesse an diesem Projekt hatten. „Josquin“ wurde zum Namensgeber des kleinen Chores. Von Anfang an dabei war auch ein Blockflöten-Ensemble mit Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte, welches die Musik „colla parte“, d.h. genau die Linien der Chorstimmen, mitspielte.
Es blieb nicht bei der Aufführung von Musik des Renaissance-Komponisten Josquin.
Weitere Renaissance- und Frühbarockwerke wurden zu Gehör gebracht. Neben Werken von Josquin Desprez (um 1450-1521) musizierte das Ensemble unter anderem Motetten von Leonhard Lechner (1553-1606) sowie dem mexikanischen Komponisten Francisco Lopez Capillas (1608-1674). Das heutige Programm enthält eine Messe von William Byrd (um 1540-1623 in England).
Bei den Konzerten der Reihe „Musica é Vino“ ist der Eintritt frei.
Um Spenden für die Aktivitäten des Freundeskreises der Waller Orgel wird gebeten.
Reservierungen sind möglich, bitte unter
Tel. 0421-396 3234 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Vorankündigungen
Für das Jahr 2025 haben wir diese Konzerte in Vorbereitung.
Es finden noch weitere Abstimmungen statt, sodaß evtl. einige Änderungen notwendig werden.
Sonntag, 15.06.2025 - 17 Uhr | Katja Zerbst, Orgel | „Der Garten der Vögel“ |
Sonntag, 20.07.2025 - 17 Uhr | Park, Hsu Orgel, Blockflöte |
„Vier Jahreszeiten“, für Blockflöte und Orgel |
Sonntag, 14.09.2025 - 17 Uhr | Prof. Dr. Krzysztof Urbaniak & Studierende der HfK Bremen |
Konzert zum Orgelsonntag |
Samstag, 08.11.2025 - 17 Uhr | Frauenchor Le Canterine Ltg. I. Einsingbach, |
„Sonne, Mond und Sterne“ |
Unser Hinweis:
Für Sie haben wir das Konzert "CONFLUENCIAS" vom Sonntag, den 5. September 2021, gespielt von Sara Johnson Huidobro, verlinkt.
Sie können es hier über YouTube nochmals ansehen und anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=H5zD7hsRvWU&ab_channel=SaraJohnsonHuidobro
Übersicht der bereits durchgeführten Konzerte + Veranstaltungen:
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Konzert Cancrizans Duo
Konzert
am Sonntag, den 9. März 2025, 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt
unter dem Titel
Bach & Vivaldi
Concerti aus der Hochzeit des Barock
Das Cancrizans Duo, bestehend aus Felipe Egaña Labrín (Traversflöte) und Sara Johnson Huidobro (Orgel) gestaltet dieses besondere Konzert.
Felipe Egaña Labrín Sara Johnson Huidobro
Bei den Konzerten der Reihe „Musica é Vino“ ist der Eintritt frei.
Um Spenden für die Aktivitäten des Freundeskreises der Waller Orgel wird gebeten.
Reservierungen sind möglich, bitte unter
Tel. 0421-396 3234 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Konzert Anneke Brose + Bettina Petersen-Wilson
Weihnachtliches Konzert bei Kerzenschein.
Barocke Musik zur Advents- und Weihnachtszeit
am Sonntag, den 15. Dezember 2024, 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79
Die Waller Kirche ist mit Kerzenlicht in weihnachtliche Stimmung getaucht, wenn am 3. Advent um 17 Uhr „Barocke Musik zur Advents- und Weihnachtszeit“ erklingt.
Anneke Brose spielt auf der Orgel und Bettina Petersen-Wilson, Mezzosopran singt u. a. Lieder aus Bach Schemellis Gesangbuch, Arien von Heinrich Schütz und Georg Friedrich Händel. Es erklingen außerdem Werke von Bruns, Pachelbel und Johann Sebastian Bach.
Als Duo ist es ihr Debüt in der Waller Kirche.
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Anneke Brose liebt Alte Musik. Sie studierte zunächst dazu an der Hochschule für Künste in Bremen (Hauptfach Orgel u.a. bei Harald Vogel, Hans Davidsson und Edoardo Bellotti). Nach der Diplomprüfung hat sie ihre Studien im Rahmen eines Masterstudiums mit dem künstlerischen Hauptfach Orgel in Schweden fortgesetzt. Hier studierte sie an den Musikhochschulen in Piteå und in Göteborg und erhielt bei Hans-Ola Ericsson, Johannes Landgren und Karin Nelson Unterricht in Orgelliteraturspiel und Improvisation. Seit dem Abschluss ihres Studiums ist Anneke Brose vor allem als freiberufliche Musikerin tätig. Sie gibt regelmäßig Orgelkonzerte und ist u.a. regelmäßig an der Schnitger-Orgel in Norden zu Gast. Daneben ist sie als Continuo-Spielerin im Rahmen von Chor- und Orchesterprojekten tätig. Anneke Brose arbeitet außerdem als Kirchenmusikerin im Evangelischen Diakonissenmutter- haus in Bremen. |
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Bei den Konzerten der Reihe „Musica é Vino“ ist der Eintritt frei.
Um Spenden für die Aktivitäten des Freundeskreises der Waller Orgel wird gebeten.
Reservierungen bitte bis 13.12.2024 unter Tel. 0421-396 3234
oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Konzert Weckmann-Consort
„Dallo splendore di Venezia“
Konzert des Weckmann-Consort
am Sonntag, den 27. Oktober 2024, 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79
Am Sonntag wird die Waller Kirche in den „Klangfarben der Liebe“ erstrahlen, mit denen das Weckmann-Consort aufspielt . „Dallo splendore di Venezia“ haben sie ihre musikalischen Liebeserklärungen aus Venedig zu Matthias Weckmanns 350. Todesjahr überschrieben. Zwischen geistlicher und weltlicher Musik bewegen sie sich ganz in der Tradition der Stadtmusiker zur Zeit ihres Namensgebers und Hamburger St. Jakobi-Organisten Matthias Weckmann.
Das Weckmann-Consort wurde von der Orgelbauerin und Musikerin Lea Suter zusammen mit dem Posaunisten Juan González Martínez in Bremen gegründet. Es spielt Musik aus der „Stadt der Liebe" in folgender Besetzung:
Malwine Nicolaus Sopran,
Carla Linné Violine,
Josquin Piguet Zink,
Juan González Martínez Barockposaunen,
Clemens Schlemmer Dulzian,
Johannes Gontarski Theorbe
Lea Suter Orgel und Leitung.
Außer Werken von Weckmann sind Kompositionen aus dem Italien des 16. und 17. Jahrhunderts zu hören, u.a. von G. Gabrieli, F. Cavalli, Cl. Monteverdi und G. Guami.
In der Auseinandersetzung mit historischen Instrumenten forschen die Musiker des Weckmann-Consort nach den Klängen, wie sie etwa ihr Namensgeber, der Hamburger Jakobi-Organist Matthias Weckmann (1619-74), vernommen haben könnte.
Zwischen geistlicher und weltlicher Musik und Repertoire aus verschiedenen Ländern changierend, bewegen sie sich dabei ganz in der Tradition der Stadtmusiker zur Zeit Weckmanns, denn das von diesem 1660 gegründete Collegium Musicum gab ihm die Möglichkeit, jeden Donnerstag im Domrempter »die besten Sachen aus Venedig, Rom, Wien, München, Dresden &c.« (Joh. Mattheson, 1740) aufzuführen.
Das Weckmann-Consort spielt also ganz unterschiedliches Repertoire in gemischter Consort-Besetzung mit Zink, Violine, Posaune, Dulzian und Orgel. Die Künstler streben dabei nach einer lebendigen Musizierpraxis, geschmückt mit Ornamenten und Diminutionen in Anlehnung an die Improvisationspraxis der damaligen Zeit.
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