Adventkonzert Eudald Danti & Fumi Kitamura
Adventskonzert bei Kerzenschein
Weihnachtliche Musik des Barock
aus Deutschland und Italien
Am
Sonntag, dem 10. Dezember 2023
um 17:00 Uhr
findet unser letztes Konzert in diesem Jahr in unserer Reihe
„Musica é Vino“
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
Kerzenschein beleuchtet die Waller Kirche am 2. Advent zu einem festlichen Weihnachtskonzert. Es erklingt Musik der Barockzeit aus Deutschland und Italien. Eudald Danti spielt Solostücke an der van der Putten-Orgel. Und er begleitet Fumi Kitamura (Sopran) bei Kompositionen für Orgel und Gesang. Beide haben wiederholt beim Freundeskreis gastiert und begeistern durch ihr virtuoses Zusammenspiel. Adventliche und Weihnachtliche Kompositionen unter anderem von H. Scheidemann, H. Praetorius, Böddecker sowie von Savioni und Corelli runden das Programm ab. Danti und Kitamura gehören zu den beeindruckenden Absolventen der Hochschule für Künste Bremen im Studiengang für Alte Musik.

Fumi Kitamura, geboren in Tokyo, studierte in Ihrer Heimat am Toho College für Musik und Theater und an der Nationalen Universität der Kunst und der Musik, wo sie ins Barocke Repertoire bei Yukari Nonoshita, Masaaki Suzuki vertiefen konnte. Es folgte ein Gesangsstudium am Hamburger Konservatorium bei Knut Schoch. 2010 bis 2014 studierte Sie bei Harry van der Kamp, Peter Kooij und Gemma Bertagnolli an der Hochschule für Künste Bremen, wo sie das Diplom für Gesang mit Schwerpunkt Alte Musik erhielt. 2014 bis 2017 absolvierte sie ein Masterstudium für Renaissance- und Barockgesang bei Furio Zanasi am Conservatorio Licinio Refice zu Frosinone (Italien).
Auftritte bei wichtigen Festspielen in Japan, Deutschland, Spanien, Italien, Portugal, Belgien, Schweden und in der Schweiz: Schleswig-Holstein Festival, Hamburg Barock, West Coast Early Music Festival und Festival Internacional de Música de Gaia (Portugal), Ciclo de Música Sacra de Tenerife (Spanien), usw. Sie hat bei renommierten Orchestern und Ensembles gesungen, u. a. unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, Simon Halsey und Manfred Cordes. Ihre Konzerte wurden von den Rundfunksendern Deutschlandradio, Radio Bremen, Nordwestfunk und Catalunya Música übertragen. Ihr Repertoire reicht von der Renaissance bis heute.
Eudald Dantí, geboren in Ripoll (Katalonien, Spanien), studierte am Conservatori del Liceu zu Barcelona, wo er Diplome für Orgel (bei Josep Maria Mas i Bonet), Klavier, Kammermusik und Musiktheorie erhielt.
2007 bis 2013 vertiefte er im Spiel der historischen Tastenistrumente an der Hochschule für Künste Bremen bei Harald Vogel, Hans Davidsson, Edoardo Bellotti und Roland Dopfer (Orgel), Ulrika Davidsson (Clavichord), Carsten Lohff (Cembalo), Klaus Eichhorn (Generalbass) und Manfred Cordes (Musiktheorie), u. a.
Er spielte Orgelkonzerte in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Portugal, Niederlande, Dänemark, Schweden, Polen, USA und Japan. Ausserdem tritt er als Interpret von Klavier, Cembalo, Clavichord und Harmonium auf.
Zur Zeit ist er als Dozent für Orgel an der Facultat Antoni Gaudí des Ateneu Universitari Sant Pacià zu Barcelona tätig, Kodirektor der Acadèmia Internacional d’Orgue (Tarragona, Spanien), Vizedirektor des Spanischen Instituts für Historische Orgel und Organist am Oratorium Santa Maria de Bonaigua zu Barcelona. Mitglied des Ensemble Thelxinoe, spezialisiert für das Repertoire der Renaissance und des Frühbarocks.
Genießen Sie die Musik in entspannter vorweihnachtlicher Atmosphäre bei einem Glas Rotwein.
Eine Reservierung sichert gute Plätze unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 0421-396 3234.
Der Eintritt für Konzerte in der Reihe „Musica é Vino“ ist frei,
Spenden am Ausgang sind sehr willkommen.
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Konzert Elizaveta Suslova
Am
Sonntag, dem 12. November 2023
um 17:00 Uhr
findet unser nächstes Konzert in unserer Reihe
„Musica é Vino“
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
Sie können am 2. Sonntag dieses Monats Englische Orgelmusik - zum 400. Todesjahr von William Byrd hören.
Elizaveta Suslova (Brandenburg a. d. Havel) spielt Orgelwerke von William Byrd und Zeitgenossen aus dem Elisabethanischen Jahrhundert. Sie sind dazu herzlich eingeladen!

Genießen Sie die Musik in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Rotwein.
Eine Reservierung sichert gute Plätze unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!oder Telefon 0421-396 3234.
Der Eintritt für Konzerte in der Reihe „Musica é Vino“ ist frei,
Spenden am Ausgang sind sehr willkommen.
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KUNST.HAFEN.WALLE
Aus Anlass der Aktionstage
KUNST.HAFEN.WALLE
findet am Samstag, den 4. November 2023 um 17:00 Uhr
unser nächstes Event in unserer Reihe
„Musica é Vino“
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
Dieter Rogge: Aus Kindertagen – Lesung mit Musik
mit Martin Heckmann (Sprecher) und Barbara Andrae (Akkordeon)
Ein zärtlicher Rückblick auf die grauen Jahre nach dem letzten Krieg: keine verspätete Trümmerliteratur, keine wohlmeinende Aufklärung, auch keine Abrechnung mit dem bösen Vater, sondern eine wie zufällig zusammengestellte Collage melancholischer Erinnerungssplitter – unauffällig, fast sanft erzählt - die Dinge waren, wie sie waren. So entwickeln die Geschichten und Gedichte eine eigentümliche und versöhnliche Kraft und lassen uns eintauchen in eine Welt, die der Heutigen sehr entrückt scheint, in der aber viele von uns ihre Wurzeln spüren.

Martin Heckmann liest Texte von Dieter Rogge (1946-2022), der seine Kindheit in Bremen-Walle erlebt hat. Barbara Andrae begleitet ihn behutsam auf dem Akkordeon.
Ausgestellt sind beispielhaft Bleistiftzeichnungen und Druckgrafiken von Dieter Rogge.
Der Eintritt für Konzerte in der Reihe „Musica é Vino“ ist frei, Spenden am Ausgang sind sehr willkommen.
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Konzertlesung „Friede auf Erden?“
Sonderankündigung!
Wir möchten ausdrücklich auf eine Konzertlesung hinweisen, die am Freitag, dem 13.10.23 um 19:00h in der Waller Kirche stattfindet.
Der Titel lautet:
"Friede auf Erden?"

Der Veranstalter teilt uns dazu mit:
Vor 375 Jahren durften die Menschen in Europa von einer Entscheidung profitieren, auf die wir alle auch heute so dringend angewiesen wären, nämlich einen Verhandlungsfrieden - gerade im Ukrainekrieg! Mit der Musik aus der Zeit des 30-Jährigen Krieges dürfte es uns leichter fallen, uns auch kritisch mit den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Denn Deutschland hat sich – trotz vermeintlich notwendiger Aufrüstung bei wachsenden Rüstungsetats – längst zu einer feministischen Außen- und Entwicklungspolitik bekannt, die allen Menschen unabhängig von ihrer ethnischen und sozialen Herkunft sowie ihrer sexuellen Orientierung zugutekommen soll.
Bertha von Suttner war die erste Frau, der der Friedensnobelpreis zugesprochen wurde. Sie hat zeitlebens in Büchern und zahlreichen Redebeiträgen gegen das Wettrüsten angeschrieben und sich für eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen eingesetzt. Ihr Lebenswerk ist überaus aktuell, in dem sie unermüdlich für Frieden und Abrüstung appellierte. Ihre Werke bestechen bis heute durch eine erschreckende Aktualität, der sich nationale Politiken oftmals verweigern. Wir brauchen dringend verbindliche internationale Friedensverträge, denn das Ausmaß der Klimaschäden, die durch militärische Aktivitäten hervorgerufen werden, machen wir uns häufig nicht hinreichend bewusst. Frieden und Klima gehören wie die beiden Seiten einer Münze untrennbar zusammen und bedingen sich gegenseitig. Eine Lösung erfordert „intersektionelle“ Vereinbarungen.
Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen stellen bisher das einzige internationale Vertragswerk dar, das sich sowohl auf die Menschen, die auf der verarmten Südhalbkugel leben, als auch die reicheren Bewohner der Nordhalbkugel bezieht. Der Westfälische Frieden ließ sich für die damals lebenden Menschen wohl ähnlich schwierig vorstellen wie für uns Heutigen die Lösung der skizzierten politischen Problemzusammenhänge. Uns fehlt vor allem ein guter emotionaler Zugang, der uns über unsere Ängste hinweghilft und uns nicht resignieren lässt. Mit der Musik aus der Epoche vor 375 Jahren und den eindrücklichen Worten Bertha von Suttners kann der Spagat gelingen, dass wir uns öffnen und nicht resignieren.
Verschiedene Infomaterialien liegen aus und können mitgenommen werden.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, die Veranstalter bitten um Spenden.
Vor und nach der Konzertlesung besteht die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Nachhaltigkeitszielen aus der Ausstellung „Friedensklima!“ zu beschäftigen.
Schauen Sie bitte auch auf diese Info-Seiten zu Ihrer Information.
https://www.friedensregion-bodensee.de/ausstellung-friedensklima/
http://www.friedensregion-bodensee.de/
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Konzert Hanna Kippenberg & Brian Radins
Am
Sonntag, dem 3. September 2023
um 17:00 Uhr
findet unser nächstes Konzert in unserer Reihe
„Musica é Vino“
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
Sie können Zeugen einer musikalischen Reise ins England des 16. und 17. Jahrhunderts werden!
Unter dem Titel „The English Nightingale“ haben Hanna Kippenberg (Blockflöte) und Brian Radins (Orgel) unter anderem Kompositionen von Salomon Eccles, William Byrd, Godfrey Finger und John Dowland ausgewählt. Die Englische Nachtigal klingt ganz besonders im Zusammenspiel von Blockflöten mit der „niederländischen“ van der Putten-Orgel in Walle.

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Hanna Kippenberg erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht bereits im Alter von vier Jahren. Schon in ihrer Jugend nahm sie erfolgreich an Wettbewerben teil und gewann mehrere Bundespreise bei Jugend musiziert. 2017 wurde sie 1. Bundespreisträgerin des Wettbewerbs. Darüber hinaus erhielt sie ein Stipendium des Zonta-Clubs zur Förderung junger Frauen. Ergänzt wurde ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Maurice Steger sowie der Akademie für Alte Musik Berlin. 2018 nahm Hanna Kippenberg ihr Studium bei Dörte Nienstedt und Han Tol an der Hochschule für Künste Bremen auf, das sie 2022 erfolgreich abschloss. Ein Schwerpunkt ihrer musikalischen Tätigkeit ist die Weitergabe ihrer Erfahrungen an die nächste Generation. Bereits während des Studiums begann sie ihre pädagogische Tätigkeit an der Kreismusikschule Leer. Seit 2019 ist sie als selbstständige Instrumentallehrkraft tätig. Nach Abschluss ihres Musikstudiums ging Hanna Kippenberg nach Tübingen um ihrer zweiten großen Leidenschaft nachzugehen: Sie begann ein Studium der Rhetorik und Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Gerade im Barock waren Musik und Rhetorik (unter anderem als Vertreter der artes liberales) noch eng miteinander verknüpft. Die Schnittstellen dieser Fächer zu erkunden und in ihr musikalisches Schaffen einfließen zu lassen ist der Blockflötistin seitdem eine besondere Motivation, die sie durch ihr Studium trägt. |
Brian Radins studierte nach erstem Orgelunterricht, den er von Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann in Wunstorf erhielt, den Bachelorstudiengang Evangelische Kirchenmusik (B) an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle (Orgel bei Lukas Storch, Florian Zschucke und Prof. Ulrich Lamberti, Chor-/Orchesterleitung bei Prof. Peter Kopp). Daran schloss er ab 2020 ein Studium an der Hochschule für Künste Bremen im „Arp-Schnitger-Master für historische Kirchenmusik” an, welches er im Wintersemester 2022/23 beendete (Historische Orgel bei Prof. Edoardo Maria Bellotti, Historische Improvisation bei Prof. Stephan Leuthold, Ensembleleitung bei Prof. Detlef Bratschke). Von 2020 bis 2021 war er neben dem Studium in Bremen an der Mauritiuskirche zu Hittfeld als Elternzeitvertretung im Dienst, 2022 versah er in der Gemeindekooperation Horn/Andreas/Borgfeld in Bremen eine Vakanzvertretung. Seit November 2022 ist er als Kirchenmusiker im Berufseinstiegsjahr an St. Marien in Osnabrück. Darüber hinaus leitet er regelmäßig den Chor bei Angeboten der Musischen Gesellschaft e.V. |
Eine Reservierung sichert gute Plätze unter
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Spenden am Ausgang sind sehr willkommen.
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