Konzert ensemble impuls
Das nächste Konzert in der Reihe "Musica è Vino" findet am
Sonntag, den 10. November 2019 um 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
"Ich weiß, daß mein Erlöser lebt"
ensemble impulse, zusammen mit Angelika Köhn und Alexander Knaust, Flöten haben ein der Kirchenjahreszeit entsprechendes Programm erarbeitet.
Allerheiligen, Allerseelen, Mariä Reinigung: Drei Formen der Begegnung mit Gott, abgebildet in den Klangwelten von Renaissance, Barock, Romantik und Spiritual. Gepielt werden Motetten von William Byrd, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein und Max Reger, sowie Flöten-Duos und Gospel-Arrangements.
Das ensemble impuls hat sich durch seine überzeugenden Konzerte von Vokalmusik einen sehr guten Ruf erworben. Diesmal wird es ergänzt durch die Flöten von Angelika Köhn und Alexander Knaust.
Bei dem Konzert des Freundeskreises der Waller van der Putten-Orgel in der Reihe „Musica e Vino“ ist der Eintritt,wie immer, frei; es wird um eine Spende am Ausgang gebeten.
Seien Sie herzlich eingeladen !
Natürlich bieten wir Ihnen beim Konzert unseren Spätburgunder Orgelwein aus der Pfalz zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an.
Programm:
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Konzert Brose / Kirchner
Unser nächstes Konzert nach den Sommerferien findet am
Sonntag, 1. September 2019 um 17 Uhr
in unserer Waller Kirche, Lange Reihe 79, statt.
„Musik aus Renaissance und Barock für Orgel und Gesang“
Ihr Partner in diesem Konzert ist der Tenor Benjamin Kirchner. Neben seinen Aufgaben als freischaffender Konzertsänger nimmt insbesondere der solistische Ensemblegesang einen hohen Stellenwert in seinem Repertoire ein.
Benjamin Kirchner
Der Tenor Benjamin Kirchner wurde in Bad Soden Salmünster/Hessen geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Betriebswirtschaft an der Berufsakademie in Mannheim und begann nach Abschluss des Studiums 2006 mit seiner sängerischen Ausbildung. Ab 2008 studierte er an der Hochschule für Künste Bremen zunächst bei Harry van der Kamp und Clemens Löschmann und schloss schließlich unter der Betreuung von Pieter Kooij sein Studium 2014 mit dem Diplom ab. Seitdem arbeitet er als freischaffender Sänger und Gesangslehrer in Bremen. Zurzeit wird er von der Gesangspädagogin Monika Kopp betreut. Er ist Gründungsmitglied der capella ansgarii Bremen.
Anneke Brose
Anneke Brose, geboren in Oldenburg, studierte in Bremen Alte Musik mit dem Hauptfach Historische Orgel bei Harald Vogel, Hans Davidsson und Edoardo Bellotti. Nach der Diplomprüfung hat sie in Schweden ihre Studien im Rahmen eines Masterstudiums mit dem künstlerischen Hauptfach Orgel fortgesetzt. Sie studierte an den Musikhochschulen in Piteå und in Göteborg und erhielt bei Hans-Ola Ericsson, Johannes Landgren und Karin Nelson Unterricht in Orgelliteraturspiel und Improvisation sowie bei Joel Speerstra Unterricht im Nebenfach Clavichord. Sie nahm an zahlreichen Orgelakademien und Meisterkursen im Bereich Alte Musik teil.
Sie gibt regelmäßig Orgelkonzerte und hat schon an verschiedenen bedeutsamen historischen Orgeln konzertiert. Unter anderem ist sie regelmäßig an der Schnitger-Orgel in Norden zu Gast. Anneke Brose ist außerdem als Organistin im Evangelischen Diakonissenmutterhaus in Bremen tätig.
Programm:
Vincent Lübeck |
Präludium in C-Dur |
Heinrich Schütz |
Eile, mich Gott, zu erretten (SWV 282) |
Johann Pachelbel |
Freu dich sehr, o meine Seele |
Heinrich Schütz |
O süsser, o freundlicher Herr Jesu Christ |
Heinrich Scheidemann |
Confitemini domino |
Heinrich Schütz (1585-1672) |
Ich will den Herren loben allezeit (SWV 306) |
Pause | |
Dieterich Buxtehude |
Toccata in F-Dur (BuxWV 157) |
Heinrich Schütz (1585-1672) |
O misericordissime Jesu (SWV 309) |
Bernardo Pasquini |
Partite diverse di Follia |
Heinrich Schütz (1585-1672) |
O Jesu, nomen dulce (SWV 308) |
Antonio de Cabezón (1510-1566) |
Diferencias sobre el canto „La Dama le demanda“ |
Gasparo Casati |
III. Concerto in loco Antiphonae: |
Übersetzung der Texte:
O misericordissime Jesu, o dulcissime Jesu, o gratiosissime Jesu, o Jesu, salus in tesperantium, o Jesu, salus in te credentium, o Jesu salus ad te confugientium, o Jesu, dulcis remissio omnium peccatorum, o Jesu, propter nomen sanctum tuum salva, salva me, ne peream. O, o Jesu, miserere, dum tempus est miserendi, neque me damnes in tempore judicandi. Si enim admisi, unde me damnare potes, tu non amisisti, unde me salvare potes. Sis ergo mihi Jesus, propter hoc nomen tuum, et miserere mei, fac mihi secundum hoc nomen tuum, respice me miserum invocantem hoc nomen amabile tuum : JESUS. |
O du allbarmherziger Jesu, o du freundlichster Jesu, o Fülle der Gnade, o Jesu, o Jesu, du bist das Heil der Hoffenden, du bist das Heil der Glaubenden, du bist das Heil aller, die zu dir fliehn. O Jesu, süße Vergebung du all unsrer Missetaten, o Jesu, deines heiligen Namens wegen rette, rette mich vom ewgen Tod! O Jesu, o Jesu, hab Erbarmen, denn Zeit ist es noch zu erbarmen, eh du mich strafest am Tage des Weltgerichtes. Hab ichs gleich verdienet, dass du mich verdammen könntest; du bist treu geblieben, du bist mich zu retten mächtig. So sei du nun mein Heiland, denn dies ist ja dein Name und hab mit mir Erbarmen und lass mir geschehen nach deinem Namen. Schaue doch mich Armen an, denn ich rufe dich mit deinem liebreichen Namen: JESUS. |
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O Jesu, nomen dulce, nomen admirabile, nomen confortans, |
O Jesu, lieber Name, Name voller Wunder du, Name, der stärket, was wird besungen denn süßer noch was vernommen denn freudiger, was ist zu denken lieblicher denn Jesus, Gottes einger Sohn? O Name Jesu, wahre Seelenspeise, wie Honig mild, Gesang dem Ohre, erfüllst du das Herz mir mit Freude. Drum will ich deinen Namen, o süßester Jesu, heut und ewig mit meinem Munde lobsingen. |
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Konzert Bremer Barock Consort
Unser nächstes Konzert in der Reihe Musica è Vino findet am
Sonntag, den 30. Juni 2019 um 17 Uhr
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.
Wir haben wieder das Bremer Barock Consort zu Gast, jetzt aber in neuer Leitung von Prof. Edoardo Belotti. Unter dem Ensemblenamen Bremer Barock Consort treten die Studentinnen und Studenten der Hochschule für Künste Bremen mit den Ergebnissen ihrer Arbeit in und außerhalb der Hochschule auf.
Sie werden sich sicher gerne an die zurückliegenden, wunderbaren Konzerte erinnern, die teilweise mit Originalinstrumenten die Besonderheit unserer Orgel herausgehoben haben.
Das Bremer Barock Consort hat als Motto des Konzertes „Venezianische Prachtentfaltung - Mehrchörige Musik von Andrea und Giovanni Gabrieli“ ausgewählt.
Das Bremer Barock Consort erarbeitet in einem Projekt mit Edoardo Belotti, dem neuen Orgelprofessor der HfK Bremen und Spezialisten für die historische Orgelpraxis, Musik der beiden bedeutenden venezianischen Komponisten Andrea und Giovanni Gabrieli; Onkel und Neffe - und beide Meister der sogenannten "Mehrchörigkeit". Dabei erklingt Musik für bis zu drei, auch räumlich getrennte Ensembles. Mit der nach historischen Vorbildern gebauten Van-der-Putten-Orgel und ihrer besonderen Stimmung, der Mitteltönigkeit, hat man dafür in Walle ein adäquates Instrument zur Verfügung.
Freuen Sie sich auf diese besondere Musik mit ihrer reichen Klangpracht!
Anstelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.
Wir würden uns freuen, wenn Sie am Sonntag unser Konzert besuchen würden.
Kosten Sie gerne auch von unserem Spätburgunder Orgelwein und stimmen Sie sich damit auf einen freundlichen und romantischen Sonntagabend ein.
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Konzert Meiners / Tetampel / Reichel
Unser nächstes Konzert in der Waller Kirche, Lange Reihe 79, findet am
23. Juni 2019 um 17 Uhr statt.
Es trägt den Titel:
Himmel und Erde
Höhen und Tiefen in barocker Musik
Höhen und Tiefen in barocker Musik“. Darin vereinen sich Himmel und Erde - jeweils verkörpert durch die Blockflöte auf der einen und die Bassgambe und die menschliche Bassstimme auf der anderen Seite. Katrin Meiners (Blockflöten), Olaf Tetampel (Viola da Gamba und Bass) und Bernhard Reichel (Theorbe) spielen und singen Werke italienischer und deutscher Komponisten des siebzehnten Jahrhunderts, in denen die reizvolle Unterhaltung zwischen hohen und tiefen Stimmen im Mittelpunkt steht. Es erklingen Sonaten, Tänze und Motetten von Giovanni Legrenzi, Tarquinio Merula, Andrea Falconieri, Johann Michael Nicolai, Dietrich Becker, Johann Hermann Schein und anderen.
Bei dem Konzert des Freundeskreises der Waller van der Putten-Orgel in der Reihe „Musica e Vino“ ist der Eintritt, wie immer, frei;
es wird um eine Spende am Ausgang gebeten.
Seien Sie herzlich eingeladen !
Natürlich bieten wir Ihnen beim Konzert unseren Orgelwein aus der Pfalz zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an.
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Dialogos - Hommage an Arp Schnitger
Unser fünftes Konzert in diesem Jahr findet am
Sonntag, 19. Mai 2019 um 17 Uhr
in unserer Waller Kirche, Lange Reihe 79, statt.
Dieses Konzert hat ein besonderes Ziel: Im Juli dieses Jahres jährt sich der 300. Todestag von Arp Schnitker, dem genialen Erbauer von Barockorgeln in Norddeutschland. Aus diesem Anlass hat das Ensemble Concierto Ibèrico das Konzert "Dialogos - Hommage an Arp Schnittger" benannt. Es versteht sich als Huldigung des großen Meisters, in dem das Trio mit Blockflöten und Posaune in ein musikalisches Zwiegespräch mit der Orgel eintritt.
Concierto Ibèrico ist ein Ensemble von jungen Blasmusikern, die frischen Wind in die historische Aufführungspraxis der Renaissance- und Barockmusik bringen möchte. Es sind die Musiker Olga Rodon Mas, Blockflöten, Juan González Martínez, Barockposaune und Lea Suter, Orgel.
Olga Rodon Mas wurde in Barcelona geboren. Sie studierte Blockflöte im Conservatori Municipal de Música in Barcelona bei Joan Izquierdo als ihrem Hauptlehrer. 2016 beendete sie ihr Bachelor-Studium am Conservatorio Superior de Música Manuel Castillo in Sevilla, bei dem Blockflötisten Vicente Parrilla. Zur Zeit studiert sie Master „Künstlerische Ausbildung Alte Musik Instrumental“ mit dem Fach Blockflöte bei Professor Han Tol als ihrem Hauptlehrer an der Hochschule für Künste in Bremen. Abgesehen davon, dass sie an verschiedenen Alte-Musik-Kurse teilgenommen hat, nahm sie an Masterklassen von Blockflötisten wie Kees Boeke, Dan Laurin, Pedro Sousa und Guillermo Peñalver teil. Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Alte-Musik-Ensemble „Barrock’n’Roll“, mit der sie zwei Auszeichnungen bei der 2nd International Early Music Competition in Gijón gewann. Sie spielte auch mit Barrock’n’Roll in Festival de Música Antiga dels Pireneus, und in anderen Sälen, Kirchen und Musik-Festivals in Spanien. Heute leitet sie mit dem Posaunisten Juan González das Alte-Musik-Ensemble Concierto Ibérico, das sich auf Spanische Musik des 16. Jahrhunderts spezialisiert.
Juan González Martínez, geboren in Guadalajara (Spanien), verspürte schon als Kind besonderes Interesse an der Musik, was ihn schließlich dazu führte, Posaune am Conservatorio Manuel Massotti Littel in Murcia zu studieren. Während seines Bachelor-Studiums beschäftigte er sich bereits mit alter Musik und besuchte jedes Jahr den Internationalen Kurs Alter Musik in Daroca. Er ist Gründungsmitglied der Gruppe „Ministriles de San Miguel“, die Renaissancemusik für Blechbläser spielt. Er arbeitete mit Ensembles wie „Oltremontano” (Wim Becu), „Weser-Renaissance” (Manfred Cordes), „Capella Cracoviensis” (Jan Tomasz Adamus) oder „Capella Barroca de México” (Horacio Franco) zusammen. Er besuchte Meisterkurse bei Daniel Lassalle, Adam Woolf, Simeón Galduf und Paco Rubio und war 2016 Finalist beim internationalen Wettbewerb für historische Bläser RICA (Rencontre international de cuivres anciennes) in Toulouse, organisiert von „Les Sacqueboutiers“. Als internationaler Musiker hat er Konzerte in Belgien, Spanien, Deutschland, den Niederlanden, Polen und Mexiko gegeben, hat live für den Deutschlandfunk und den spanischen Sender RTVE aufgenommen sowie CDs bei der “Weser-Renaissance” und dem Ensemble „La Danserye” eingespielt. Zur Zeit studiert er Barockposaune bei Wim Becu an der Hochschule für Künste Bremen.
Lea Suter ist in der Schweiz aufgewachsen. Zunächst lernte sie das Klavierspiel. Durch den Bau eines gebundenen Klavichordes nach einem anonymen süddeutschen Vorbild aus dem 18. Jahrhunderts, kam sie im Alter von 16 Jahren in Kontakt mit historischen Instrumenten. Es folgte eine Ausbildung zur Orgelbauerin u.a. bei COT (Constructii orgi si tamplaria) in Harman/Honigberg - Rumänien, wo sie bei der Restaurierung von Orgeln des 17./18. Jahrhunderts in Siebenbürgen-Rumänien mitarbeitete. Ab 2012 studierte sie Kirchenmusik bei Margareta Hürholz (Orgel) an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und bei Roland Dopfer (Orgel) an der Hochschule für Künste in Bremen. Derzeit studiert sie ihren Master bei Pieter van Dijk (Orgel) und Menno van Delft (Cembalo) an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie war als Organistin an der mitteltönigen Van der Putten-Orgel in Bremen-Walle tätig und seit 2017 Tutorin der internationalen Orgel- und Clavichordakademie in Smarano-Italien.
Programm "Dialogos - Hommage an Arp Schnittger"
Den Einfluss italienischer Komponisten auf norddeutsche Werke spiegelt die Auswahl der Kompositionen von J. P. Sweelick, J. van Eyck, H. Scheidemann, G. B. Fontana, G. Bassano, B. Pasquini, A. Falconieri und F. Tunder wider, die von den Künstlern vorgetragen werden.
Bei dem Konzert des Freundeskreises der Waller van der Putten-Orgel in der Reihe „Musica e Vino“ ist der Eintritt frei;
es wird jedoch um eine Spende am Ausgang gebeten.
Seien Sie herzlich eingeladen !
Wie immer bieten wir Ihnen beim Konzert unseren Orgelwein aus der Pfalz zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an.
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