Am
Samstag, dem 11. August 2018, 17 Uhr
findet in der
Waller Kirche, Lange Reihe 79

unser nächstes Konzert statt.

Johan Brouwer spielt auf unserer Orgel und auf einem speziell nachgebauten Cembalo verschiedene Werke von Susanne van Soldt, Girolamo Frescobaldi, Wilhem Carges, Heinrich Scheidemann, Georg Böhm und Johann Sebastian Bach.


2018 08 11Cembalo Vaudry

 Das besondere an dem Cembalo: Es handelt sich um eine Kopie eines französischen Cembalos aus dem 17. Jahrhundert, 1980 von David Rubio - nach einem Instrument von Antoine Vaudry aus dem Jahr 1681 – gebaut. Die Verzierung des Instruments (Chinoiserie), eine Kopie des Originals, wurde von Ann Mactaggart ausgeführt.

 

 

Johan Brouwer studierte Orgel und Musiktheorie am Prins Claus Conservatorium in Groningen, Niederlande und

2018 08 11 Johan Brouwer

anschließend Cembalo am Conservatorium van Amsterdam. Nach seinem Solistenexamen studierte er bei dem berühmten Gustav Leonhardt weiter und nahm an Meisterklassen bei Ton Koopman, René Saorgin und Jos van Immerseel teil.

Johan Brouwer gab Konzerte in den Niederlanden, in Frankreich, Portugal, Schweden, England und Deutschland und war dem Groninger Barockorchester Collegium Musicum als Leiter und Cembalist verbunden, mit dem er sich neben den großen traditionellen Werken des Barock auch unbekannten Werken des 17. und 18. Jahrhunderts widmete. Außerdem war er lange Zeit Dirigent des Winschoter Kamerkoor, mit dem er in Zusammenarbeit mit dem Collegium Musicum Groningen vorwiegend Musik des 17. Jahrhunderts aufführte.

Es gibt diverse CD-Einspielungen von Johan Brouwer, u.a. eine CD ausschließlich gespielt auf seiner von David Rubio gebauten Cembalo-Sammlung; eine CD mit Radioaufnahmen des NCRV aus den Jahren 1973 und 1983, eingespielt auf den Hinsz-Orgeln von Midwolda und Appingedam sowie 2 CDs, die dem Büchlein „35 Jahre Collegium Musicumroningen“ beiliegen, worauf er als Continuo-Spieler wie auch als Dirigent zu hören ist. 2012 erschien eine CD mit Werken, die auf dem berühmten Arp Schnitger Positiv (1695) in Nieuw-Scheemda und auf seinem italienischen Cembalo - 1977 von David Rubio, nach Giovanni Giusti (1679), gebaut - eingespielt wurde. 2014 erschien eine neue CD mit dem Titel ‚Bach und der Französische Barock‘. 2016 kam seine neueste CD ‚Vaudry’ mit französischer Musik und Werken von J.S. Bach heraus.

 

Anstelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Samstag unser Konzert besuchen würden. 
Kosten Sie auch von unserem 
Spätburgunder Orgelwein und stimmen Sie sich damit auf einen freundlichen Samstagabend ein.

 

 

 

 Programm:

- Myn siele Wylt den Herre met Lof sanch Prijsen 

103 Sallem

Susanne van Soldt (Manuskript 1591)

- Magnificat 

- Toccata quarta per l’Elevatione


(5 Verse)
Girolamo Frescobaldi (1583-1643)


Die Orgel in Walle diente zunächst natürlich zu liturgischem Gebrauch, die Vertonung von Psalm 103 ‘Lobe den Herrn meine Seele‘ stammt aus dem Manuskript von Susanne van Soldt (1591).

Die 5 Verse des Magnificat wurden in Abwechslung mit gregorianischem Gesang gespielt. Die Toccata quarta wurde zum heiligsten Moment der Messe bei dem Emporheben der Hostie (Elevatione) gespielt. Für einen Augenblick wähnt man sich in der Ewigkeit.

- Vater unser

Choral mit
3 Variationen

Wilhem Carges (1613-1699)

Magister Wilhelm Carges entstammt ebenfalls der Schule von Sweelinck und arbeitete in Berlin.

- Präludium

- Pavane Lachrymae

- Gagliarda ex D

Heinrich Scheidemann (1595-1663)


Scheidemann war ein wichtiges Bindeglied zwischen Sweelinck und Bach. Das Präludium ex D ist im norddeutschen Klavierstil mit großen Klangflächen komponiert. In der Renaissance gab es viele Tanzfolgen, wie die langsame Pavane gefolgt von der schnelleren Gaillarde. Die Pavane Lachrymae basiert auf dem berühmten Lied ‚Flow my tears‘ von John Dowland.

 - Ach wie flüchtig, ach wie nichtig


Choral mit
7 Variationen

Georg Böhm (1661-1733)

Die Choralvariationen (Partitas) von Böhm waren einflussreiche Beispielefür den jungen Bach.

 

 

  Pause  
Cembalo    

- Präludium, Fuge und Postludium


 

Georg Böhm (1661-1733)


Böhm arbeitete in Lüneburg, der Stadt in der Bach seine Jugendjahre verbrachte. Das Präludium, die Fuge und das Postludium in G-Moll sind ein gutes Beispiel für den norddeutschen Orgelstil. Böhm benutzt in diesem Stück oftmals gebrochene Akkorde, Style Brisé, die er von Kompositionen für die Laute übernommen hatte; die Fuge weist französische Einflüsse auf. Lüneburg war dem französischen Hof von Celle verbunden.


- Suite II pour le Clavessin








- *Allemande *Courante *Sarabande












Präludium, Fuge und Allegro in Es-Dur

 

BWV 813

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Sie hören die frühe Version aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach (1722).



Die Bezeichnung Französische Suite stammt von dem Komponisten Marpurg, vermutlich wegen der Erweiterung späterer Fassungen mit allerlei 'Galanterien'. Diese frühe Fassung aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach ermöglicht auch einen Einblick in den Schaffensprozess Bachs; vor allem an der Courante hat Bach später wenig geändert.



Vielleicht war dieses Stück vom Werk Georg Böhms inspiriert, Bach benutzt dieselben Techniken, gebrochene Akkorde (style brisé) und wie bei Böhm ist auch dies ein dreiteiliges Werk. Der ursprüngliche Titel lautet 'Preludo pur Luth ó cembalo', aber das Stück ist in Klaviernotation geschrieben. Die Fuge ist eine Da-Capo-Fuge, bei der im mittleren Teil der style brisé angewendet wird. Das Stück endet mit einem lebendigen Allegro.

 

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Am

Samstag, den 23. Juni 2018 um 17 Uhr


findet unser nächstes Konzert in der Reihe " Musica e Vino ", wie immer, in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Sie erleben ein Konzert mit Musik barocker Meister, dieses Mal mit Orgel, Fagott und Oboe. Es spielen für Sie Anneke Brose (Orgel), Martin Jaser (Fagott) und Motoko Matsuda-Jaser (Oboe).  u. a. Werke von Giovanni Benedetto Platti, Johann Pachelbel, Geog Böhm und Georg Phillip Telemann.

 

Anstelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Samstag unser Konzert besuchen würden. 
Genießen Sie auch unserem 
Spätburgunder Orgelwein und stimmen Sie sich damit auf ein schönes Wochenende ein.

 

Anneke Brose, geboren in Oldenburg, studierte in Bremen Alte Musik mit dem Hauptfach Historische Orgel bei Harald Vogel, Hans Davidsson und Edoardo Bellotti. Nach der Diplomprüfung hat sie in Schweden ihre Studien im Rahmen eines Masterstudiums mit dem künstlerischen Hauptfach Orgel fortgesetzt. Sie studierte an den Musikhochschulen in Piteå und in Göteborg und erhielt bei Hans-Ola Ericsson, Johannes Landgren und Karin Nelson Unterricht in Orgelliteraturspiel und Improvisation sowie bei Joel Speerstra Unterricht im Nebenfach Clavichord. Sie nahm an zahlreichen Orgelakademien und Meisterkursen im Bereich Alte Musik teil.

In ihrer musikalischen Praxis beschäftigt sich Anneke Brose vor allem mit Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts und deren Darstellung auf originalen historischen Instrumenten. Sie gibt regelmäßig Orgelkonzerte und hat schon an verschiedenen bedeutsamen historischen Orgeln konzertiert. Unter anderem ist sie regelmäßig an der Schnitger-Orgel in Norden zu Gast. 2016 führte sie eine Konzertreise nach Costa Rica. Anneke Brose ist außerdem als Organistin im Evangelischen Diakonissenmutterhaus tätig.

 

Motoko Matsuda-Jaser studierte Moderne Oboe an den Universitäten Tottori und Shimane in Japan. Der Drang, sich musikalisch weiter zu entwickeln und Neues zu entdecken, führte sie nach Deutschland, wo sie zunächst bei Professor Christian Hommel, Daisuke Nagaoka an der Hochschule für Künste in Bremen studierte. Ihre Studien wurden durch Meisterkurse bei Ingo Goritzki, Christian Wetzel und Klaus Becker abgerundet.

Ihrer Faszination für Alte Musik folgend begann sie das Studium für Barockoboe bei Xenia Löffler und Hans Peter Westermann.

Als Oboistin des interkulturellen Ensemble Kokopelli konzertiert Motoko Matsuda-Jaser regelmäßig in ganz Europa, Korea und Japan. Sie ist außerdem Mitgründerin und Musikerin des Bremer Barockorchesters. Sowohl mit der Modernen Oboe wie auch mit historischen Oboeninstrumenten bei zahlreichen Klangkörpern ein gern gesehener Gast. Sie spielte unter anderem im Göttinger Symphonie Orchester und beim Elbipolis Barockoechester Hamburg und ist regelmäßiger Gast bei den Bremer Philharmonikern, der Hanse Philharmonie Hamburg, bei La dolcezza und weiteren Ensembles.

 

Nach den Orff-Instrumenten der Grundschule fand Martin Jaser über Violine und Viola den Weg zum Fagott. Bereits in der Gymnasialzeit konnte er Bachs Oratorien und weitere klassische Musikliteratur als Altist, an Violine, Viola und am Fagott aus vielen Perspektiven entdecken und lieben lernen. Es folgten Orchestererfahrungen mit dem Landesjugendorchester Bayern und mit der Jungen Deutschen Philharmonie.

Martin Jaser studierte bei Walther Urbach in Nürnberg, bei Ulrich Freund in Mannheim und bei Professor Marc Engelhardt in Saarbrücken. Kontrafagottunterricht erhielt er bei Frank Lehmann und bei Siegfried Nitt.

Seine musikalischen Aktivitäten führten ihn bereits in viele Länder Europas, außerdem in die USA, nach Rußland, Brasilien, Japan und Korea, wo er unter anderem mit Maxim Vengerov, Petar Etvoesh, Daniel Harding, Tanja Tetzlaff, Heinrich Schiff, Neeme Järvi, Günter Herbig, Martin Stadfeld, Midori Seiler, Dmiry Sinkowski und René Jacobs konzertierte.

Seit 2014 beschäftigt sich Martin Jaser unter der Anleitung von Christian Beuse (Akademie für alte Musik Berlin) mit den historischen Fagott-Instrumenten Dulzian, Klassisches Fagott und Barockfagott. Er war unter anderem zu Gast bei der Akademie für Alte Musik Berlin, beim Collegium 1704 und beim Elbipolis Barockorchester Hamburg.

Martin Jaser ist Mitgründer und Fagottist des 2014 gegründeten Bremer Barockorchesters.

Außerdem ist er Fagottist im Ensemble Kokopelli, das sich neben der Literatur des Trio D'anches mit interkultureller und zeitgenössischer Musik widmet.

 

 

Programm:  

Dieterich Buxtehude (1637-1707)

Komm heiliger Geist, Herre Gott (BuxWV 199)

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)

Echofantasie in d-moll

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Sonate in g-moll
I. Largo
II. Presto - Tempo giusto - Presto
III. Andante
IV. Allegro 

Johann Pachelbel (1653-1706)

Was Gott tut, das ist wohlgetan 
Choral mit 7 Partiten


PAUSE

 

Georg Böhm (1661-1733)

Präludium in d-moll

Johann Friedrich Fasch (1688-1758):

Sonate in C-Dur
I. Largo
II. Allegro,
III. Andante
IV. Allegro assai
Heinrich Scheidemann (1595-1663) Praeambulum in C-Dur
Ballett in F-Dur

Giovanni Benedetto Platti (1697-1763)

Sonate in c-moll für Oboe, Fagott und B.c.
I. Adagio
II.
Allegro
III. Adagio
IV. Allegro

 

 

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Am

Sonntag, den 10. Juni 2018 um 17 Uhr


findet unser nächstes Konzert in der Reihe " Musica e Vino ",
in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

Dieses Mal erleben Sie ein sommerlich-frisches und lebendiges Vokalkonzert mit einem breiten Spektrum an Musik aus fünf Jahrhunderten !

Das Vokalquintett ensemble impuls führt Sie zärtlich, beschwingt, humorvoll, aber auch melancholisch von Tudor-Madrigalen zu englischer Romantik, von Gospel zu Jazz und Pop, bringt also die Breite des Spektums an Farben zu Natur, Mensch und Gott zum Leuchten.

Hier ist sicher für jeden Geschmack und jedes Gefühl etwas dabei.

 

Plakat RED GREEN BLUE

 

 

 

Programm:  
   
Epilog  
Rhonda Polay Come In And Stay Awhile
   
Arcardian Airs  

Thomas Tomkins (1572 – 1656)

See, see the Shepherd's Queen

Thomas Weelkes (1576 – 1623)

Lo country sports

Thomas Weelkes (1576 – 1623)

Come sirrah Jack ho

Robert Pearsall (1795 – 1856)

Who shall have my lady fair?

   

Melancholic Mood

 

Orlando Gibbons (1583 – 1625)

Dainty fine bird

John Ward (1571 – 1638)

My breast I'll set upon a silver stream

HR

Greensleeves

Thomas Bateson (um 1570 – 1630)

Your shining eyes

Thomas Morley (um 1558 – 1602)

Leave, alas, this tormenting

   

Romance & Religion

 

Giles Farnaby (um 1563 1640)

Construe my meaning

Amanda McBroom (* 1947)/HR

The Rose

Victor Young (1900 – 1956)/HR

When I Fall in Love

HR

Deep River

Charles Villiers Stanford (1852 – 1924)

The blue bird

 

 

Anstelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Sonntag unser Konzert besuchen würden. 
Kosten Sie auch von unserem 
Spätburgunder Orgelwein und stimmen Sie sich damit auf einen freundlichen und romantischen Sonntagabend ein.

 

 

 

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Am

Sonntag, den 8. April 2018 um 17 Uhr


findet unser nächstes Konzert in der Reihe " Musica e Vino ", wie immer in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt. Es wird ein besonderes Orgelkonzert sein, dass mit einer Besonderheit aufwartet. Sietze de Vries, der schon mehrfach bei uns konzertierte, hat einen Mitwirkenden, nämlich Eran Wajsenblum, mitgebracht, dessen Spezialität die Blockflöte ist. Wir dürfen also sehr gespannt auf dieses Wechselspiel sein.

Seien Sie eingeladen ein Glas Spätburgunder zu genießen, z.B. während der Pause oder am Ende, gerne auch schon am Anfang. Lassen Sie sich einfangen von der Atmosphäre des Kirchenraumes, der Musik und dem Wein, wenn Sie mögen.

 

Programm:

 Sietze de Vries (*1973)  Praeambulum

 Jacob van Eyck (~1590 - 1657)  Psalm 140 in alternatim met orgelimprovisaties
 Derde Doen Daphne d'over schoone maeght (modo 5)

 Sietze de Vries  Partita "Christ lag in Todesbanden"

Pause

 
 Anonymous (16. Jahrhundert)  Uppon La Mi Re (Ground)

 Jacob van Eyck  Laura

Sietze de Vries  Suit des Saumes
 a. Gaillarde (Psalm 103)
 b. Pavane (Psalm 125)
 c. Allemande (Psalm 126)
 d. Sarabande (Psalm 5)
 e Passepied (Psalm 92)
 f. Rondeau (Psalm 81)
 

 

 

CURRICULUM VITAE:

Sietze de Vries ist international als Konzertorganist und Kirchenmusiker tätig. Seine Orgelausbildung erfuhr er u.a. durch Wim van Beek und Jos van der Kooy. Bei letztgenanntem Lehrer studierte er auch Improvisation, genau wie bei dem berühmtem Jan Jongepier. Neben seinen Bacherlor- und Masterabschlüssen besitzt er auch die Befähigungsbescheinigung I für Kirchenmusik und die Auszeichnung in Improvisation. Während und nach seinem Studium an den Konservatorien von Groningen und Den Haag machte er sich einen Namen, indem er nicht weniger als 15 Preise bei verschiedenen Orgelwettbewerben gewann. Ein abschließender Höhepunkt dieser Periode war das Gewinnen des Internationalen Improvisationswettbewerbes zu Haarlem im Jahre 2002.Im neuen Jahrtausend erfuhr die Karriere von Sietze de Vries auch international einen hohen Aufschwung: Er konzertiert mittlerweile in vielen europäischen Ländern, aber auch in den Vereinigten Staaten, Kanada, Russland und Australien. Als (Improvisations-)Dozent ist er international viel gefragt und auch dem Prins Claus Conservatorium zu Groningen verbunden. Als Organist ist Sietze de Vries an der Martinikerk zu Groningen tätig. Als künstlerischer Leiter des Orgel Educatie Centrum Groningen wirbt er für den historischen Orgelbesitz der Provinz mit der Petruskerk zu Leens als Ausgangsbasis.
Neben seiner Tätigkeit als konzertierender und unterrichtender Organist ist Sietze de Vries international aktiv als Exkursionsleiter, hält Vorträge und Meisterkurse und macht spezielle Kinderprogramme rund um die Orgel. Sein Engagement bei der Förderung von jungen Talenten wird auch aus der Tatsache deutlich, dass er der feste Begleiter des bekannten Roder Jongenskoor, der Roden Girl Choristers und des Kampen Boys Choir ist. Artikel aus seiner Hand über Kirchenmusik, Orgelbau und Improvisation erscheinen regelmäßig in verschiedenen internationalen Zeitschriften.

weitere Informationen: www.sietzedevries.nl

Eran Wajsenblum (1977) begann sein Studium 1987 bei Gershon Prinski in Israel. Danach begab er sich in die Niederlande, um sein Studium am Utrechter Conservatorium bei Leo Meillink fortzusetzen. Er schloss mit einem Bachelor of Music im Jahr 2003 ab. Währenddessen studierte er zeitgleich in Amsterdam bei Walter van Hauwe und Paul Leenhouts.
Eran gewann während des Studiums mehrfach wichtige Wettbewerbe, einschließlich des Keren Sharet Wettbewerbs. Eran spielte während der internationalen Tour mit der Royal Winds Music, unter Leitunng von Paul Leenhouts (Prag, Wien, Passau and Amsterdam). Nach seinem Abschluss beschäftigte er sich als ausführender Musiker und Lehrer mit der Geschichte und Methodik der Blockflöte.

Hier finden Sie als musikalisches Beispiel der beiden Künstler, den Psalm 140, unter der YouTube-Adresse: https://youtu.be/FvbnDjS3UTI

 

 

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Das 2. Konzert in diesem Jahr beginnt am

Samstag, dem 3. März 2018, um 19 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79

Beachten Sie bitte die geänderte Anfangszeit !

Wir haben die große Freude Ihnen den Chor Joy & Sprit anzukündigen, der schon mehrmals mit großem Erfolg bei uns Konzerte gegeben hat.
Lebendig, rythmisch und mit großer Lebensfreude werden Sie unserer Zeit entsprechende Musik hören, die aus Gospel-, Jazz- und Popmusik besteht.

Der Titel:

"Let it grow, let it blossom, let it flow..., love is lovely, let it grow"

Seien sie daher herzlich eingeladen zu einem Abend zu rassiger Musik und natürlich – einem guten Glas Rotwein !

2018 03 03 joy&spirit 1

Die Chorleitung schreibt uns dazu:

Endlich: Die Tage werden wieder länger und wir freuen uns auf den Frühling!
Im Konzert von Joy & Spirit, dem Gospel-, Pop- und Jazzchor in der Martin-Luther-Gemeinde in Findorff, steht die Vorfreude auf das Erwachen der Natur, auf Sonne, erstes Grün und natürlich auf die Liebe im Mittelpunkt: „Let it grow, let it blossom, let it flow... love is lovely, let it grow“.

Wir hoffen, dass wir unser Publikum damit anstecken können!

 2018 03 04 joy & Spirit

 

Der Chor ‚Joy & Spirit’ besteht nun schon seit über 15 Jahren. Und die Freude am Singen und an dem gemeinsamen Erleben ist immer noch ungebrochen!
Dabei fing es mal ganz klein an:

Im Dezember 1996 wurde in der Martin-Luther-Gemeinde, Findorff, für gelegentliche Auftritte zu kirchlichen Anlässen eine Projektgruppe ‚Gospel’ gegründet.

Es kam aber schnell der Wunsch nach einem Chor mit festen Übungszeiten auf. Unter der Leitung des Musikpädagogen Daniel Akkermann wurde der Chor ‚Joy & Spirit’ im Herbst des Jahres 1997 aus der Taufe gehoben. Aus den ca. 30 Gründungsmitgliedern entwickelte sich rasch ein mittlerweile drei Generationen umfassender Chor mit ca. 80 Sängerinnen und Sängern.Musikalisch wird der Chor von Oliver Ahlbrecht(Klavier) und Jens Nadler (Bass) begleitet.

Weitere Infos über Joy & Spirit finden Sie unter www.chor-joyandspirit.de

 

Der Eintritt ist frei –
wir freuen uns aber über Spenden, um unsere Unkosten decken zu können!

 

 
 
 

 

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