Im Mai dieses Jahres wird unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt.
Aus diesem Anlass haben wir ein Programm zusammengestellt, das Musik mit Instrumenten aus Renaissance und Barock mit der Zeit unserer Orgel zusammenführt.


Als Auftakt des Jubiläumsjahres beginnt am

Sonntag, dem 5. Februar 2017, 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79

das Ensemble "La Banda Autentica" um die Trompeterin Alexandra Mikheeva, zusammen mit unserer Organistin und Cembalistin Lea Suter, ein festliches Konzert mit Kompositionen der Renaissance und des Frühbarock. Sie spielen Stücke von Schmelzer, Esterhazy, Weichlein, Steigleder u.a..
Das besondere:
Die Stücke werden von Streichern und Blechbläsern mit historischen Instrumenten, sowie mit Sängern in originaler Besetzung dargeboten.
Die Referenz an das Lutherjahr: Die neun Strophen des von Martin Luther selbst geschriebenen Liedes "Vater unser" werden auf Variationen über das "Vater unser" von Johann Ulrich Steigleder gespielt und bilden den Rahmen des Programms.

Wenn Sie interessiert sind, diese von Musikern und Musikerinnen aus vielen europäischen Ländern gespielten Kompositionen der Renaissance und des Barock zu genießen, sind Sie herzlich eingeladen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am 5. Februar bei unserem Konzert vorbeischauen.
Sie können dann natürlich gerne von unseren Orgelweinen (Dornfelder und Spätburgunder) kosten.

 

Proramm:
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 7 "Vater Unser"
Vincent Lübeck (1654-1740) 
Kantate: Gott wie dein Name​
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 12 "Geheiligt werd der Name dein"
Johann Heinrich Schmelzer (1623-1680)
Sonata a 3 CZ-KRa A 632
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 25 "Es komm dein Reich"
Romanus Weichlein (1652-1706)
Encænia Musices Op. 1 (gedruckt Innsbruck, 1695), vorhanden im Codex Rost 
Sonata I
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 35 "Dein Will gescheh"
Daniel Bollius (1590-1642)
aus Johannes-Historie
Quarta Symphonia
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 20 "Gib uns heut"
Fürst Paul (oder Pal) I. Esterházy de Galantha (1635-1713)
Harmonia Caelestis für Singstimmen und Orchester (veröffentlicht Wien, 1711)
Harmonia caelestis II
Psalmkantate Ascendit Deus in jubilo
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 28 "All unsre Schuld vergib"
PAUSE
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 38 "Führ uns Herr, in Versuchung nicht"
Philipp Jakob Rittler (1637-1690)
Rittler Baletti a 8
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 37 "Von allem Übel uns erlös"
Dario Castello (1600-1658)
aus Libro primo (Venedig, 1621)
Sonate concertate in stil moderno a 2 & 3 voci
Johann Ulrich Steigleder (1593-1635)
aus 40 Variationen über das "Vater unser"
Variation Nr. 39 "Amen"
Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714) 
Serenata "Josephs neuer Kayser Thron" à 11 o 14 (1705)
 
La Banda Autentica, ein junges Ensemble mit Sängern, Streichern und besonders mit den historischen Blechblasinstrumenten, ist von der Trompeterin Alexandra Mikheeva ins Leben gerufen worden.Die Jungen Musiker, meist noch Studenten, haben sich zum Ziel gesetzt, Neuentdeckungen wieder aufzuführen oder altes neu zu entdecken. Dabei steht nicht zu letzt die Experiemetierfreude und die Kreativität jedes einzelnen Musikers im Mittelpunkt.
Dieses Konzert
findet mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für Künste statt.
 
Besetzung:
Sopran, ​​​Aija Veismane
Alt​​​​, Tobias Hechler
Tenor ,​​​Christian Volkmann
Bass, ​​​​Alexander Schuhmann
Blockflöte, ​​Lilli Pätzold 
Trompete,​​ Denis Starshinov
Trompete/Pauken, ​Evgeny Yatsuk
Trompete/Zink, ​Patrice Boileau
Trompete/Posaune, ​Alexandra
Posaune, Juan González Martínez
Violine, ​​​Maria Carrasco
Violine, ​​​Morag Johnston
Violine, ​​​Julia Krikkay
Violine/Viola, ​​Maria Krampe
Violine/Viola, ​​David Agayarov
Viola da Gamba, ​Johann Krampe
Cello, ​​​Hyejin Jang
Theorbe,​ Fernando Olivas
Cembalo/Orgel, ​Lea Suter
Cembalo, ​Valentina Villaseñor

 

 

 

 

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Am Sonntag, 4. Dezember 2016, dem 2. Advent um 17.00 Uhr


veranstalten wir unser letztes Konzert des Jahres in der Reihe „Musica e Vino“
:


Weihnachtliches Konzert bei Kerzenschein

 


Fumi Kitamura
, Gesang, und Eudald Danti, Orgel, gestalten das Konzert, wie bereits in den letzten Jahren, in der Waller Kirche (Lange Reihe 79).

 

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Fumi Kitamura
hat ihr Gesangstudium in Tokio, am Hamburger Konservatorium und im Schwerpunkt Alte Musik an der Bremer Hochschule für Künste absolviert, deren Hochschulpreis sie 2012 verliehen bekam. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Sängerin bilden das barocke und das klassische Repertoire sowie die Deutsche Romantik und zeitgenössische Musik. Als Solistin hat sie Konzerte in Japan, Deutschland und Spanien gegeben und in renommierten Konzertzyklen gesungen. Sie ist mit bekannten Ensembles wie der Händel-Bach Gemeinschaft Japan, sowie dem Bremer Barock Consort und dem Barockorchester der Akademie für Alte Musik Bremen aufgetreten.
Sie lebt derzeit in Rom.


 

 

 

 

 

 

Eudald Pilsum




Eudald Danti
ist gebürtiger Katalane; er hat am Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona studiert und sein Orgelstudium mit dem Ehrenpreis des Konservatoriums abgeschlossen. An der Hochschule für Künste in Bremen hat er das Diplom und den Master für Alte Musik erworben. Dabei hat er Orgel bei Harald Vogel, Hans Davidsson, Edoardo Bellotti und Roland Dopfer studiert. Als Interpret für Orgel, Klavier, Cembalo, Clavichord und Harmonium hat er Konzerte in verschiedenen europäischen Ländern, den USA und Japan gegeben und CDs an historischen Orgeln Norddeutschlands aufgenommen.
Er lebt in Barcelona.

 



 

 

 

 

 

 

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am 4. Dezember unser Konzert besuchen. Sie können gerne von unseren Orgelweinen (Dornfelder und Spätburgunder) kosten.
Schließen Sie damit den Sonntag beschaulich ab und freuen Sie sich mit uns auf das vor uns liegende Weihnachtsfest.

 

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Unser nächstes Konzertereignis findet am

Sonntag, den 20. November 2016 um 12:30 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 als Martinee statt.

Das Vokalquintett "Ensemble Impuls" und Margit Schultheiß an der Orgel präsentieren ein zum zum Totensonntag passendes Programm:

„Sprüche + Klänge von Leben + Tod“

ensemble impuls herbstmusik 2016

 

Die Künstler bringen Werke von Johann Lechner, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Johann Sebastian Bach u.a zu Gehör.

Die Musiker gestalten vorher musikalisch auch den Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, der um 10.30 Uhr beginnt.

 

Ein Beitrag zurAusgangskollekte wird erbeten.

 

Programm:

 

Johann Hermann Schein (1586 – 1630):

Zion spricht: „Der Herr hat mich verlassen“
aus Israelis Brünnlein (1623)

Delphin Strunck (um 1600 – 1694):
Ich hab mein Sach Gott heimgestellt

Leonhard Lechner (um 1533 – 1606):

Deutsche Sprüche von Leben und Tod
(posthum publiziert 1606), Nrn. 1 – 8

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):

Herr, ich denk an jene Zeit BWV 329

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 – 1621) /      Heinrich Scheidemann (1595 – 1663):
Erbarm Dich mein, o Herre Gott

Johann Hermann Schein:

Unser Leben währet siebnzig Jahr


Heinrich Schütz (1585 – 1672):

Ich hab mein Sach Gott heimgestellt SWV 305
(Nr. 24 aus Kleiner Geistlicher Concerten Erster Theil
op. 8, 1636)

Johann Sebastian Bach:

Jesu, der Du selbst so wohl BWV 355

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707):
 Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ BuxWV 196

Johann Hermann Schein:

Da Jakob vollendet hatte die Gebot an seine Kinder
Dennoch bleibe ich stets an Dir

Franz Tunder (1614 – 1667):
In dich hab ich gehoffet, Herr

Leonhard Lechner:

Deutsche Sprüche von Leben und Tod, Nrn. 9 – 15

Johann Sebastian Bach:

Mein Augen schließ ich jetzt BWV 378

Johann Hermann Schein:

Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das noch junge ensemble impuls vereint in sich langjährige Erfahrungen aus der Mitwirkung in Solisten-Ensembles sowie im Oldenburger Kammerchor, dem Demantius Chor Oldenburg und dem Kammerchor am Bremer Dom. Mit dem heutigen Konzert stellen wir uns erstmals in der aktuellen Besetzung vor. Unser Herbst-Programm 2016 verschränkt ineinander: den herben Ernst der „Deutschen Sprüche von Leben und Tod“, die madrigaleske Klangrede des „Israelsbrünnleins“ und das innige Glaubensempfinden der Bachischen Choräle. Choral-Bearbeitungen der Zeit laden Sie mit ihrem reinen Orgelklang zur individuellen Versenkung ins Thema unseres Lebens ein.

ensemble impuls:

Siegrun Schmidt-Rowold (Sopran)
Imma Einsingbach (Sopran)
Angelika Köhn (Alt)
Alexander Knaust (Tenor)
Helge Rowold (Bass)

Hier finden Sie auch Informationen über die Künstler auf deren Links:
http://www.ensemble-impuls.de und für Frau Schultheiß
http://www.alte-musik-bremen.de/pages/de/dozenten/continuo/margit-schultheiss.php

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Webflyer 16. Oktober 2016 Walle

 

Wie die Karte ankündigt, erklingt am 16. Oktober 2016 um 17:00 Uhr in der Waller Kirche ein Konzert mit dem Titel

„Pulchra es amica mea"

Es handelt sich um gefühlvolle Musik aus Renaissance und Frühbarock.
Katrin Meiners und Bernhard Reichel gehen dabei mit verschiedenen Blockflöten, Theorbe und Renaissancelaute auf die Suche nach der Affektdarstellung in der Musik aus der Zeit um 1600.

„Pulchra es amica mea – Meine Freundin du bist schön“ – wie viele Komponisten vertonte auch Giovanni Pierlugi da Palestrina diesen Text aus dem Hohelied. Seine Mottette war offenbar so bekannt und beliebt, dass sie noch fast 40 Jahre nach ihrer Veröffentlichung Francesco Rognoni als Beispiel diente, um zu zeigen wie man „passagi“, also Verzierungen und Variationen über ein vorhandenes Stück erfinden konnte. Diese Verzierungen dienten nicht (nur) dem Zuschaustellen von Virtuosität und Einfallsreichtum. Viel mehr sollten sie den Inhalt und den Affektgehalt des Textes unterstreichen und verstärken.

Die beiden Bremer Musiker spielen dieses Werk von Francesco Rognoni und weitere Variationen, Sonaten und Tänze von Komponisten wie Diego Ortiz, Giovanni Battista Fontana, Andrea Falconieri und Giovanni Antonio Pandolfi Mealli.

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am 16. Oktober unser Konzert besuchen würden, auch um von unseren Orgelweinen (Dornfelder und Spätburgunder) zu kosten und damit den Sonntag beschaulich ausklingen zu lassen.

 

Katrin Meiners 1Katrin Meiners spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Blockflöte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik des Barock – aus dem ein großer Teil der Originalliteratur für Blockflöte stammt. Sie erhielt Unterricht bei der Blockflötistin Martina Bley, den sie später durch Korrepetitionsstunden und Interpretationsunterricht bei dem Cembalisten Jörg Jacobi ergänzte und erweiterte.
Zurzeit bildet sie sich weiter durch Studien bei Han Tol, Professor für Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen und nimmt Traversflötenunterricht bei Dorothee Müller-Kunst. Zusätzlich besucht sie regelmäßig Meisterkurse, bisher bei Paul Leenhouts, Dorothee Oberlinger, Matthias Weilenmann, Karl Kaiser und anderen.
Katrin Meiners spielt regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen Bremen. Weitere Auftritte hatte sie im Bremer Dom und bei zahlreichen Kammermusikkonzerten in und um Bremen.
 

 

 

 

Bernhard ReichelBernhard Reichels besonderes Interesse gilt der Aufführungspraxis Alter Musik auf historischen Instrumenten.
Sein Repertoire umfasst Musik von 1550 bis 1850 auf den entsprechenden historischen Instumenten - von Renaissance- und Barocklaute, über die Theorbe und Arciliuto, bis zur Barock- und romantischen Gitarre.
Er spielte als Solist und Kammermusiker Konzerte in Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Polen, Lettland, Großbritannien, Dänemark und Italien, dazu wirkte er an Uraufführungen von u.a. Christoph Czech, sowie an zahlreichen Rundfunk-, TV- und CD- Aufnahmen für u.a. den ORF und den NDR, mit.

Als Generalbassspieler engagierten ihn u.a. das „Bremer Barock Consort“ unter Manfred Cordes und das „Telemannische Collegium Michaelstein“ .
Er ist Mitglied des "Ensemble Urstrom" und konzertiert in unterschiedlichen Duo- Besetzungen u.a. mit dem Blockflötisten Claudius Kamp.
Im Zuge seiner Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis publiziert er nächstes Jahr eine musikwissenschaftlichen Arbeit in der Schriftreihe Paraphrasen im Band "Praktische Musiktheorie", Georg Olms Verlag, Hildesheim über die Werke für Solovioline von J.S. Bach und beschäftigt sich als studentische Hilfskraft von Joachim Held mit historischen Quellen über die Laute. 
2015 wurde er mit einem Stipendium der Oscar und Vera Ritter- Stiftung ausgezeichnet.

Bernhard Reichel wurde in Wien /Österreich geboren und erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht bei Gerhard Löffler an der Musikschule Wien, die er mit Auszeichnung absolvierte. Danach setzte er seine Ausbildung als Jungstudent an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Susanna Löffler fort. 2009 begann er ein Gitarrenstudium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Prof. Thomas Müller- Pering, wo sein Diplomkonzert mit Bestnote (1,0) bewertet wurde.  Während seines Studiums besuchte Bernhard Reichel zahlreiche Meisterkurse u.a. bei David Russell, Carlo Marchione, Ricardo Gallén, Tilman Hoppstock, Johannes Monno, Olaf van Gonnissen, Hans Werner Huppertz, Jürgen Hübscher, Luciano Contini, Andrea Damiani, Simon Linné, Hopkinson Smith, Paul O'Dette und Luca Pianca.
Seit Herbst 2013 studiert er Laute und historische Zupfinstrumente bei Prof. Joachim Held an der Akademie für Alte Musik, Bremen. 

 

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Canterine Karte


Am

Sonntag, den 28. August 2016 um 17 Uhr

in der
Waller Kirche, Lange Reihe 79

findet unser nächstes Konzert statt - unter dem viel versprechenden Titel
"September comes and I must go ..."
.

Zu hören sein wird englische Chormusik von Klassik bis Folk. Das Konzert ist ein gemeinsames Projekt des Frauenchores „Le Canterine“ unter der Leitung von Imma Einsingbach und Margit Schultheiß an der van der Putten-Orgel der Waller Kirche. Charmant durch das Programm führt Sie Martin Heckmann.

Der Chor singt für Sie - im Tutti und in kleinen Ensembles - englische Musik des 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Zu hören sind im ersten Teil schwungvolle Folksongs, z.B. das bekannte „Greensleeves“ oder „Blow the wind southerly“, sowie barocke Kompositionen von Purcell, Locke und Händel, teilweise von der Orgel begleitet.
Im zweiten Teil hören Sie wunderbar intime Renaissancestücke - freuen Sie sich etwa auf Dowlands „Come again“ oder Morleys „April is in my
mistress face“.
Den Abschluss bilden kleine, unterhaltsame Kleinodien vom Beginn des 19. Jahrhunderts über das aufregende leben von Elfen und Eintagsfliegen...


Der Eintritt ist frei, aber der Freundeskreis der Orgel freut sich über Spenden!

In der Pause können Sie ins Gespräch kommen und dabei, wie immer, unseren leckeren „Orgelwein“ kosten.

 

Canterine 28.08.2016

 

Das Vokalensemble „Le Canterine“ wurde 2009 von der Sängerin und Gesangspädagogin Imma Einsingbach gegründet und besteht heute aus 15 sehr engagierten Sängerinnen.
Der Chor probt 14täglich in der Bremer Neustadt und singt am liebsten alte Musik, Folkloristisches und moderne Kompositionen.

 

 

 

Margit Schultheiss

Margit Schultheiß wird an der einmaligen, mitteltönigen Orgel der Waller Kirche Werke der beiden bekannten norddeutschen Barockkomponisten Dietrich Buxtehude und Heinrich Scheidemann vortragen und die Chorbeiträge mit englischen Bearbeitungen von Vokalmusik bereichern. Margit Schultheiß studierte Historische Tasteninstrumente bei Glen Wilson (Würzburg), Jacques Ogg (Den Haag) und als Aufbaustudium Historische Harfe bei Andrew Lawrence-King in Bremen.
Seit 1995 ist sie eine gefragte Continuospielerin auf Barockharfe, Truhenorgel und Cembalo, wobei ihr besonderes Interesse der Musik des 17. Jahrhunderts gilt. Sie wirkte mit bei etwa 70 CD-Produktionen international renommierter Ensembles wie Weser-Renaissance Bremen, Lautten Compagney Berlin, Salzburger Hofmusik, Capella La Primavera Utrecht und Bell’Arte Salzburg. Aktuell unterrichtet Margit Schultheiß Historische Harfe und Improvisation an der Hochschule für Bremen.

 

 

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