Im Mai dieses Jahres wurde unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt !


Unser nächstes Konzert in dieser Reihe findet
am

Samstag, den 21. Oktober 2017 um 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

"Konzert für zwei Cembali"


Die Musiker Jörg Jacobi und Klaus Westermann werden ihren musikalischen Künste in Form eines Konzertes für zwei Cembali darbieten. Hierzu haben sie eine Vielfalt an Komponisten und Kompositionen gewählt, die einen Querschnitt vornehmlich aus der Zeit des 18. Jahrhunderts repräsentieren.

 

Programm:

 Gaetano Piazza (1725 - nach 1775)  Sonata in F für zwei Cembali
 Bonaventura Terreni (~1770)  Sonata in D für zwei Cembali
 Antonio Vivaldi (1678 - 1741)  Concerto in d - Solo
 Improvisationen
 Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764)  L'Egyptienne - L'Enharmonique - La Dauphine - Solo
 Severo Giussani (~1765)  Sonata Concertata a due
 Josef Blanco (2. Hälfte 18. Jahrhundert)  Concierto in G für zwei Cembali 

 

 

Der Cembalist und Organist Jörg Jacobi studierte an der Akademie für Alte Musik und der Hochschule für Künste in Bremen. Bereits seit seinem Studium führt ihn eine reiche Konzerttätigkeit durch ganz Europa, wo er auf Festivals und in renommierten Konzertreihen das Publikum immer wieder durch sein ausdrucksstarkes, virtuoses und farbiges Spiel begeistert. Ein Schwerpunkt seines Repertoires liegt in dem Erarbeiten vergessener Musik heute meist unbekannter Komponisten, die allerdings in ihrer Zeit sehr berühmt waren. Mit der wissenschaftlichen Aufbereitung der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und der Herausgabe solcher Werke will er diese Musik einem größeren Publikum wieder zugänglich machen.
Klaus Westermann wurde 1963 in Bremen geboren. Klavierunterricht seit 1974, dazu Orgel seit 1977 durch Manfred Storm. Studium 1988 - 1993 an der Akademie für Alte Musik in Bremen mit den Hauptfächern Cembalo und Generalbass bei Gerhard Kastner. Weitere Dozenten u. a. Thomas Albert, Manfred Cordes, Stephen Stubbs, Gisela Jaacks und Greta Haenen.1991 - 2015 Gründung und Leitung des Ensembles "Les Enchantants" für französische Musik.
Nach seinem Examen 1993 als Cembalist und Organist Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester, auch als Solist, in Hamburg, Bremen, Berlin, Düsseldorf und Köln. Nationale und internationale Konzerttätigkeit zwischen Köln (Philharmonie) und Paris (Théatre des Champs-Élysées), Auftritte in Graz (Styriarte, gegründet von Nikolaus Harnoncourt) und Schloss Brühl, dort auch eigene Dirigate. Diverse CD-Produktionen.Aktuell Mitglied im Orchester "Unitate Melos" (Nadine Henrichs), Bremer Ratsmusik und Bremer Kammer Sinfonie. 2017 Gründung mit befreundeten Kollegen des "ensemble.ambiance" mit Schwerpunkt auf französischer Musik. In Bremen Kirchenmusiker von 2004 - 2016 in den Waller Gemeinden mit Schwerpunkt auf der mitteltönigen Orgel von Winold van der Putten. Er ist Dozent für Cembalo und Generalbass an der Hochschule für Künste Bremen. Zum Januar 2018 übernimmt er die Leitung der Neuen Kantorei Bremen an der Kirche "Unser Lieben Frauen".

 

 

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Samstag, den 21. Oktober bei unserem Konzert vorbeischauen.
Sie können dann wie immer auch von unserem Pfälzer Spätburgunder Orgelwein kosten.
Seien Sie herzlich eingeladen.

 

 

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Im Mai dieses Jahres wurde unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt !

Unser nächstes Orgelkonzert in der diesjährigen Reihe findet am

Sonntag, den 1. Oktober 2017 um 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

Unser langjähriger Waller Organist Klaus Westermann spielt in diesem Konzert auf unserer Orgel Werke des Barock mit Schwerpunkt zweier süddeutscher Komponisten:

Georg Muffat und Johann Krieger.


Der erste Meister ist Georg Muffat (1653-1704), er studierte in Paris, arbeitet in Prag und Salzburg als Organist und vervollkommnete sein Können ab 1680 in Italien bei Bernardo Pasquini, der in der Tradition von Girolamo Frescobaldi stand. Er traf in Rom mit Arcangelo Corelli zusammen, dessen Werk er sehr bewunderte. Muffat schrieb aus dieser Tradition seine Musik entweder im italienischen oder französischen Stil.


Johann Krieger (1651-1735) war Organist in Bayreuth und Zeitz, Kapellmeister in Eisenberg, danach Director Chori Musici und Organist an St. Johannis in Zittau. Er war berühmt für seine kontrapunktischen Fähigkeiten, z. B. seine Doppelfugen. Georg Friedrich Händel lobte seine „Anmuthigen Clavierübungen“ und verbreitete sie in England. Einige seiner deutschen Kantaten sind seltene Beispiele für den späten bzw. gemischten Madrigalstil bei einem Komponisten der Nürnberger Schule.

 

  Klaus Westermann wurde 1963 in Bremen geboren. Klavierunterricht seit 1974, dazu Orgel seit 1977 durch Manfred Storm. Studium 1988 - 1993 an der Akademie für Alte Musik in Bremen mit den Hauptfächern Cembalo und Generalbass bei Gerhard Kastner. Weitere Dozenten u. a. Thomas Albert, Manfred Cordes, Stephen Stubbs, Gisela Jaacks und Greta Haenen.1991 - 2015 Gründung und Leitung des Ensembles "Les Enchantants" für französische Musik.
Nach seinem Examen 1993 als Cembalist und Organist Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester, auch als Solist, in Hamburg, Bremen, Berlin, Düsseldorf und Köln. Nationale und internationale Konzerttätigkeit zwischen Köln (Philharmonie) und Paris (Théatre des Champs-Élysées), Auftritte in Graz (Styriarte, gegründet von Nikolaus Harnoncourt) und Schloss Brühl, dort auch eigene Dirigate. Diverse CD-Produktionen.Aktuell Mitglied im Orchester "Unitate Melos" (Nadine Henrichs), Bremer Ratsmusik und Bremer Kammer Sinfonie. 2017 Gründung mit befreundeten Kollegen des "ensemble.ambiance" mit Schwerpunkt auf französischer Musik. In Bremen Kirchenmusiker von 2004 - 2016 in den Waller Gemeinden mit Schwerpunkt auf der mitteltönigen Orgel von Winold van der Putten. Er ist Dozent für Cembalo und Generalbass an der Hochschule für Künste Bremen. Zum Januar 2018 übernimmt er die Leitung der Neuen Kantorei Bremen an der Kirche "Unser Lieben Frauen".

 

 

 

 

Programm:

Georg Muffat (1653 - 1704)

Toccata Decima in D

Georg Muffat (1653 - 1704)

Ciacona G-DurTenor

Johann Krieger (1651 - 1735)

Toccata D-Dur

Johann Krieger (1651 - 1735)

Präludium und Ricercar g-moll

Johann Krieger (1651 - 1735)

Preludio d-moll

Georg Muffat (1653 - 1704)

Passacaglia g-moll

Georg Muffat (1653 - 1704)

Toccata Quarta in e

 

 

An Stelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Sonntag unser Konzert besuchen würden.
Kosten Sie auch von unserem
Spätburgunder Orgelwein und stimmen Sie sich damit auf einen freundlichen Sonntagabend ein.

 

 

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Im Mai dieses Jahres wurde unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt !

 

Unser nächstes Konzert dazu findet am

Sonntag, den 20. August 2017 um 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

Thema sind heute Barocke Lieder ohne Worte unter dem Titel La Suave Melodia die von den Künstlern Katrin Meiners und Jörg Jacobi dargeboten werden. Die Bremer Musiker bieten auf ihren Instrumenten - Katrin Meiners auf den Blockflöten, Jörg Jacobi auf der Barockharfe und Orgel - Musik aus dem 17. Jahrhundert dar. Sie spielen Werke von Schmelzer, Fontana, Ortiz, Falconieri, Matteis, Purcell und anderen.

2017 08 20 La Suave Melodia

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

 

 

Katrin Meiners 1Katrin Meiners spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Blockflöte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik des Barock – aus dem ein großer Teil der Originalliteratur für Blockflöte stammt. Sie erhielt Unterricht bei der Blockflötistin Martina Bley, den sie später durch Korrepetitionsstunden und Interpretationsunterricht bei dem Cembalisten Jörg Jacobi ergänzte und erweiterte.
Zurzeit bild
et sie sich weiter durch Studien bei Han Tol, Professor für Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen und nimmt Traversflötenunterricht bei Dorothee Müller-Kunst. Zusätzlich besucht sie regelmäßig Meisterkurse, bisher bei Paul Leenhouts, Dorothee Oberlinger, Matthias Weilenmann, Karl Kaiser und anderen.
Katrin Meiners spielt regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen, Bremen. Weitere Auftritte hatte sie im Bremer Dom und bei zahlreichen Kammermusikkonzerten in und um Bremen.

 

2017 08 20 Jörg Jacobi

Der Cembalist und Organist Jörg Jacobi studierte an der Akademie für Alte Musik und der Hochschule für Künste in Bremen. Bereits seit seinem Studium führt ihn eine reiche Konzerttätigkeit durch ganz Europa, wo er auf Festivals und in renommierten Konzertreihen das Publikum immer wieder durch sein ausdrucksstarkes, virtuoses und farbiges Spiel begeistert. Ein Schwerpunkt seines Repertoires liegt in dem Erarbeiten vergessener Musik heute meist unbekannter Komponisten, die allerdings in ihrer Zeit sehr berühmt waren. Mit der wissenschaftlichen Aufbereitung der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und der Herausgabe solcher Werke will er diese Musik einem größeren Publikum wieder zugänglich machen.

 

 

 

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Im Mai dieses Jahres wurde unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt!


Unser nächstes Orgelkonzert findet am

Sonntag, dem 11. Juni 2017 um 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

Spielen wird Eeuwe Zijlstra, ein Virtuose auf der Orgel, der für dieses Instrument eine unbändige Leidenschaft entwickelt hat. Am Sonntag spielt der niederlände Meister in der Reihe Musica e Vino Musik aus der Zeit der Renaissance und des Barock an der van der Putten-Orgel. Auf dem Programm stehen Werke von französischer Komponisten wie Claudin de Sermisy und Tielman Susato, von niederländischen Meistern wie Antoni van Noordt und Jan Pieterszoon Sweelinck und von anonymen Komponisten (Programm siehe unten).

Eeuwe Zijlstra

 

 

 

Biografie

Eeuwe Zijlstra studierte Orgel, Kirchenmusik und Chordirektion bei unter anderem Wim van Beek am Groninger Konservatorium. Er ist als Organist verbunden an der Grote Kerk in Harlingen und an der Doopsgezinde Kerk in Groningen. Auch begleitet er die Studentengottesdienste in der Martinikerk in Groningen auf der berühmten Arp-Schnitger-Orgel.
Neben einer ausführlichen internationalen Konzertpraxis – England, Russland, Skandinavien, Karibik --  liegt Eeuwe viel daran in seinem Unterricht seine Liebe für die Orgel und ihre Musik weiter zu geben. Für die Stadt und die Provinz Groningen beurteilt er Subventionsanträge für den Bereich Musik.

Mehr Informationen gibt es auf www.eeuwezijlstra.nl.

 

 

Programm:

Anonym (ca. 1320)

Estampie

Georg de Putenheim (15.Jahrhundert)

Tenor Mein Hercz in hohen Freuden ist per me

Anonym

Gaillarde pour l’orgue

Claudin de Sermisy (1495 – 1562)

Tant que vivray

Tyman Susato (1500 – 1570)

Rondo et saltarelle

Anonym (16.Jahrhundert)

La Mi Re

Susanne van Soldt-Manuskript (16.Jahrhundert)

a. Brande Champanje
b. Almande de Symmerman
c. Almande Brun Smeedelyn

Antoni van Noordt (1619 – 1675)

Psalm 24

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 – 1621)

 Allein Gott in der Höh sei Ehr

Jan Pieterszoon Sweelinck

Onse Vader in hemelrijck

Jan Pieterszoon Sweelinck

Echo Fantasia in a

Jan Pieterszoon Sweelinck

Ballo del Granduca

 

 

Seien Sie herzlich eingeladen !


Wie immer bieten wir Ihnen beim Konzert unseren Orgelwein aus der Pfalz zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an.

Anstelle von Eintritt wird um eine Spende gebeten.

 

 

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Im Mai dieses Jahres wird unsere Waller Van-der-Putten-Orgel 15 Jahre alt!


Das Jubiläumskonzert findet am

Sonntag, dem 14. Mai 2017 um 17 Uhr

in der Waller Kirche, Lange Reihe 79 statt.

 

Für dieses Jubiläumskonzert konnten wir Tobias Gravenhorst gewinnen. Er spielt auf der Orgel Stücke von Dietrich Buxtehude, Antonio de Cabezon, Sebastián Aguilera de Heredia und Anderen. Die voraussichtlich gespielten Stücke finden Sie weiter unten stehend.

 

Tobias Gravenhorst


Tobias Gravenhorst

erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Siegen, legte dort seine C-Prüfung für Kirchenmusik ab und wirkte in Konzerten und Schallplattenaufnahmen mit. Nach dem Abitur belegte er das einjährige „Studium generale“ am Leibnizkolleg in Tübingen.

Er studierte in Frankfurt/M. Kirchenmusik und absolvierte 1987 sein A–Examen. Seine Lehrer in den Hauptfächern waren Wolfgang Schäfer (Chorleitung), Edgar Krapp (Orgel) und Reinhard Menger (Liturgisches Orgelspiel). In der Orgel-Meisterklasse bei Daniel Chorzempa in Basel studierte er systematisch die gesamte stilistische Breite der Orgelmusik und schloss 1991 mit dem Solistendiplom ab. Sein parallel geführtes Studium in Geschichte und Musikwissenschaft krönte er 1994 an der Universität Freiburg mit einer Promotion über „Proportion und Allegorie in der Musik des Hochbarock“.

Während seiner Studien war Gravenhorst in Frankfurt/M. und Bad Krozingen als Kirchenmusiker einer Kirchengemeinde und auch als konzertierender Organist tätig. Von 1991 bis 1994 leitete er den Staufener Kammerchor.

Im Jahr 1994 übernahm er die Kantorenstelle an der Bachkirche St. Michaelis Lüneburg. Seit Oktober 2008 ist Gravenhorst Kantor und leitender Kirchenmusiker am Bremer Dom und seit Oktober 2016 Landeskirchenmusikdirektor der Bremischen Evangelischen Kirche. Von 2008 bis 2016 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste künstlerisches und liturgisches Orgelspiel.

Er steckt als Chorleiter und Organist ein weit gespanntes Repertoire ab von Gregorianik über barocke und romantische Oratorien bis zu Neuer Musik, von klassischer Kirchenmusik bis hin zum Tango und Jazz.

 

 

 

 

Programm:

Dietrich Buxtehude ( 1637-1707 )

Praeludium C-Dur

Antonio de Cabezon ( 1510-1566 )

Differencias sobre el canto „La dama le demanda“

Sebastián Aguilera de Heredia (1561-1627 )

Tiento grande de 4° tono

Antonio Soler ( 1729-1783

Fandango

Pause  
Pablo Bruna ( 1611-1679 )

Gaytilla de 6° tono con dos tiples

 Antonio de Cabezon ( 1510-1566 )

Differencias sobre el „Canto de cavallero“

Juan Cabanilles ( 1644-1712 )

Xacara 1° tono

Dietrich Buxtehude ( 1637-1707 )

Praeludium d-Moll

 

 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am 14. Mai bei unserem Jubiläumskonzert vorbeischauen.
Unser Orgelwein wird Sie entspannt die Musik genießen lassen.

 

 

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