Sehr geehrte Freunde der Orgelmusik !

Das Panorama von Organisten aus dem Herkunftsland unserer Orgel beginnt in diesem Jahr am


Samstag, dem 30. April 2016 um 17 Uhr.

 

In der Waller Kirche in der Langen Reihe 79 spielt der Organist Henk de Vries aus Groningen ein Konzert unter dem Motto „Influences“ (Einflüsse).

Zu hören sind u.a. Kompositionen, die sich besonders gut auf unserem mitteltönigen Instrument darstellen lassen.
Es sind Stücke von Jan Pieterzoon Sweelinck, Dieterich Buxtehude, Johannes Praetorius und Heinrich Scheidemann sowie eine Improvisation.

Henk de Vries ist Organist an der Schnitger-Freytag-Orgel in der Petruskirche in Zuidbroek im Bezirk Groningen.

 

 

 

 Programm:

 

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) Echo-Fantasie in d-dorisch
Heinrich Scheidemann (± 1595-1663) Kyrie,
Christe, Kyrie eleïson
Johann Nikolaus Hanff (1665-1711) Auf meinen lieben Gott
Dietrich Buxtehude (1637-1707) Praeludium in g, BuxWV 149
Jacob Praetorius (1586-1651) Magnificat primi toni
Alternatim Sang und Orgel (fünf Orgelverse)
Pause
Henk de Vries (*1979) Zwei Improvisationen:
Neue Stile / Alte Stile
William Byrd (1543-1623) Galiarda c-dorisch
Bernardo Pasquini (1637-1710) Partite sopra l’aria della Folía di Spagna
Sebastián Aguilera de Heredia (1561-1627) Tiento de Battala

 

Henk de Vries (geboren 1979) studierte Orgel am Konservatorium Groningen bei Johan Beeftink und Theo Jellema. Als Nebenfächer wählte er zeitgenössische Improvisation, Klavier, Cembalo, Continuospiel sowie Chorleitung. Meisterkurse besuchte de Vries unter anderem bei Almut Rössler, Olivier Latry und Christophe Mantoux.

Gleichzeitig studierte er als zweites Hauptfach Kirchenmusik am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

2008 schloss Henk de Vries eine zweijährige Zusatzspezialisierung auf Orgelspiel mit „sehr gut“ ab und erhielt den Titel „Master of Music“. Diese Ausbildung erfolgte bei Theo Jellema, Jos van der Kooy sowie Prof. Wolfgang Zerer an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Zusätzlich schloss de Vries im Jahr 2011 seine Ausbildung zum Orgelsachverständigen im Rahmen der LOTO („Nationale Ausbildung zum Orgelsachverständigen“) mit „cum laude“ ab. Als erster überhaupt durchlief er diese Ausbildung und ist somit der erste staatlich zertifizierte Orgelsachverständige der Niederlande. Henk de Vries ist auch Mitglied der Gesellschaft der Orgelsachverständigen der Niederlande.

Nähere Informationen siehe auch unter www.henkdevries.info.

 

Statt Eintritt erbitten wir eine Spende.


Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Konzert besuchen würden, auch um von unserem Orgelwein zu kosten und damit den Tag beschaulich ausklingen zu lassen.

 

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Der Freundeskreis der Waller van der Putten-Orgel kann Sie heute darüber informieren, dass sehr kurzfristig ein Konzert in unsere Planung eingebracht werden konnte.

 

Das Konzert findet am

Samstag, den 23. Januar um 17 Uhr

in der Waller Kirche an der Langen Reihe 79 statt.

 

Hier sind die Informationen:

Das Bremer Barock Consort unter der Leitung von Prof. Klaus Eichhorn bietet ein Konzert "Breslauer Weihnacht im 17. Jahrhundert" an. Breslau (das heute in Polen gelegene Wroclaw) ist in diesem Jahr Europäische Kulturhauptstadt.

Anlass sich einmal mit dem kaum erschlossenen Repertoire zu beschäftigen, das in reichhaltigem Umfang aus der Zeit zwischen 1550 und 1650 aus den drei Breslauer Hauptkirchen nach verwirrenden kriegsbedingten Umwegen sich heute in der Staatsbibliothek Berlin befindet.

Ausgewählt und für den praktischen Gebrauch eingerichtet wurden zwei größere zusammenhängende Werke:

  1. die "Historia Die Geburt…" von Tobias Zeutschner, der Mitte des 17. Jahrhunderts nacheinander an zwei Breslauer Hauptkirchen Organist war,

  2. ein "Magnificat cum rotulis" (der neutestamentliche Lobgesang der Maria durchsetzt mit populären Weihnachtsliedern), anonym zeitnah zur Historia.

Die Besetzung ist sehr groß und Barock-prächtig angelegt mit Trompeten, Zinken, Posaunen, Violinen, Gamben, Dulzian, und 9 Vocalstimmen, wobei auch der Praxis der Zeit entsprechend die große Waller van-Putten-Orgel im Ensemble eingesetzt wird, die mit ihrer mitteltönigen Stimmung sich ideal für diese Musik eignet.

Seien Sie herzlich eingeladen !


Wie immer bieten wir Ihnen beim Konzert unseren Orgelwein aus der Pfalz zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an.

 

Anstelle von Eintritt wird um eine Spende gebeten.

 

 

 

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Der Freundeskreis der Waller van der Putten-Orgel, der sich u.a. die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler zum Ziel gesetzt hat, veranstaltet, wie im letzten Jahr, am

Sonntag, dem 6. Dezember 2015 um 17.00 Uhr


das letzte Konzert des Jahres in der Reihe „Musica e Vino“
:

Adventliche Musik bei Kerzenschein

 

Fumi Kitamura, Gesang, und Eudald Danti, Orgel, gestalten das vorweihnachtliche Konzert in der Waller Kirche (Lange Reihe 79) mit Musik von der Gotik bis zum Barock.

Es erklingen adventliche Motetten, französische Vokalwerke und Orgelwerke aus Norddeutschland.

Zu hören sind Kompositionen u.a. von

Heinrich Scheidemann,
Hans Leo Hassler,
Dieterich Buxtehude
Guillaume Dufay
Eustache du Caurroy.

 

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Fumi Kitamura hat ihr Gesangstudium in Tokio, am Hamburger Konservatorium und im Schwerpunkt Alte Musik an der Bremer Hochschule für Künste absolviert, deren Hochschulpreis sie 2012 verliehen bekam. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Sängerin bilden das barocke und das klassische Repertoire sowie die Deutsche Romantik und zeitgenössische Musik. Als Solistin hat sie Konzerte in Japan, Deutschland und Spanien gegeben und in renommierten Konzertzyklen gesungen. Sie ist mit bekannten Ensembles wie der Händel-Bach Gemeinschaft Japan, sowie dem Bremer Barock Consort und dem Barockorchester der Akademie für Alte Musik Bremen aufgetreten.
Sie lebt derzeit in Rom.

 

 

Eudald Danti ist gebürtiger Katalane; er hat am Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona studiert und sein Orgelstudium mit dem Ehrenpreis des Konservatoriums abgeschlossen. An der Hochschule für Künste in Bremen hat er das Diplom und den Master für Alte Musik erworben. Dabei hat er Orgel bei Harald Vogel, Hans Davidsson, Edoardo Bellotti und Roland Dopfer studiert. Als Interpret für Orgel, Klavier, Cembalo, Clavichord und Harmonium hat er Konzerte in verschiedenen europäischen Ländern, den USA und Japan gegeben und CDs an historischen Orgeln Norddeutschlands aufgenommen.
Er lebt in Barcelona.

Eudald Pilsum

 

 

Wie immer bieten wir Ihnen beim Konzert unseren beliebten Orgelwein zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an,


Anstelle von Eintritt wird um eine Spende für unsere Arbeit gebeten.

 

 

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Für den

15. November 2015 um 17 Uhr

können wir Ihnen in der Waller Kirche, Lange Reihe 79,
einen kulturellen Leckerbissen anbieten. Die Besonderheit:

Martin Heckmann liest das sozialkritische Märchen "Der Junge König" von Oscar Wilde und wird dabei auf der Orgel begleitet von Anneke Brose.

Meinen Sie, die Texte von Oscar Wilde passen nicht zur Orgel?

Gerade in dieser Geschichte berühren sich die märchenhaften und sakralen Elemente auf eine Weise, die eine Orgelbegleitung einfach herausfordern!

Der Inhalt:
"Der Junge König" aus der Feder des skandalumwitterten Dandy Oscar Wilde fängt grotesk genug an: in der Stadt bereitet man sich fieberhaft auf die morgige Krönungszeremonie vor, während im Palast sich der Prinz vorm Spiegel bereits an seinem Krönungsornat ergötzt. Da wird er in der Nacht von Träumen heimgesucht, die den Ereignissen eine ungeahnte Wendung bescheren. Ein Märchen über Macht und Ego mit ergreifendem Ausgang.

Genießen Sie am Sonntag den 15. November um 17 Uhr diese imaginäre Geschichte umgeben von den Sphären der Orgelmusik.
Und lassen Sie bei einem Glas von unserem Orgelwein die Woche beschaulich ausklingen.

 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

 

Anneke Brose kommt ursprünglich aus Oldenburg, hat an der HfK Bremen Alte Musik mit Hauptfach Orgel studiert, später in Pitea und in Göteborg Orgelliteraturspiel und Improvisation.Heute arbeitet sie in Bremen als Kirchenmusikerin und gibt regelmäßig Orgelkonzerte. Ihr Hauptaugenmerk gilt dabei der Alten Musik und der historischen Aufführungspraxis.

Martin Heckmann hat an der Bremer Bühne Schauspiel gelernt. Seit mittlerweile 20 Jahren ist er als freier Sprecher und Rezitator für Film, Funk und Fernsehen tätig, hat bei zahlreichen Hörbuchprojekten mitgewirkt und sich in Bremen vor allem mit Literaturlesungen einen Namen gemacht. Mehr unter www.martin-heckmann.de.

 

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Im Oktober dieses Jahres bieten wir ein Konzert mit europäischer Barockmusik an.
Wie im Vorjahr präsentiert das ensemble serenella einige musikalische Höhepunkte unter dem Titel

A Grand Tour,


eine künstlerische Darbietung für Blockflöten und Erzlaute.

Das Konzert findet statt am

Samstag, den 10. Oktober 2015 um 17 Uhr
in der Waller Kirche an der Langen Reihe 79.


Gespielt wird variantenreiche Musik von Komponisten wie Marcello, Schmelzer, de Visée, van Eyck und weiteren Künstlern dieser Zeit.

 

 Postkarte Grand Tour 10.10.2015

 

 

 Die Mitglieder des Ensemble Serenella sind

Katrin Meiners-1

 

 

 

Katrin Meiners, Blockflöte /Traversflöte

 

Anja Inwald

  

 

    Anja Inwald, Laute/Barockgitarre.

 

 

Das Ensemble Serenella folgt einem  jungen schottischen Gentleman auf seiner Grand Tour durch Europa. Die Reise führt durch die Niederlande, Frankreich, Deutschland und Österreich bis nach Italien. Dabei begegnen sie den unterschiedlichen Musikstilen, von galanten französischen Tanzsätzen bis zu virtuosen italienischen Sonaten.

 
Das Ensemble möchten dem Publikum den Reiz und die Schönheit auch unbekannter Werke aus dem Barock nahebringen. Daher konzipieren sie unterhaltsame und informative Konzertformate, in denen sie über die Hintergründe der gespielten Musik informieren und das Programm durch kurzweilige Zitate beleben. 

Katrin Meiners spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Blockflöte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik des Barock – aus dem ein großer Teil der Originalliteratur für Blockflöte stammt. Sie erhielt Unterricht bei der Blockflötistin Martina Bley, den sie später durch Korrepetitionsstunden und Interpretationsunterricht bei dem Cembalisten Jörg Jacobi ergänzte und erweiterte.
Zurzeit bildet sie sich weiter durch Studien bei Han Tol, Professor für Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen und nimmt Traversflötenunterricht bei Dorothee Müller-Kunst. Zusätzlich besucht sie regelmäßig Meisterkurse, bisher bei Paul Leenhouts, Dorothee Oberlinger, Matthias Weilenmann, Karl Kaiser und anderen.
Katrin Meiners spielt regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen Bremen, zum Beispiel bei den seit 2012 jährlich stattfindenden Neujahrskonzerten mit Jörg Jacobi. Weitere Auftritte hatte sie im Bremer Dom und bei zahlreichen Kammermusikkonzerten in und um Bremen.

Anja Inwald erhielt an der Musikschule im südhessischen Lampertheim Gitarren- und Klavierunterricht. Sie studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Gitarre bei Prof. Olaf Van Gonnissen und Wilfried Senger an der Akademie für Tonkunst Darmstadt und Laute bei Prof. Stephen Stubbs im Fachbereich Alte Musik der Hochschule für Künste Bremen.
Zusätzlich belegte sie die Vorlesungen des Fachbereichs Elementare Musikpädagogik. Ihre Ausbildung ergänzte sie durch Unterricht bei Pat O’Brien in New York sowie durch Kurse bei Paul O’Dette, Liz Kenny, Wulfin Lieske u.a.
Sie unterrichtet an den Musikschulen Bremen und Bad Bederkesa und erteilt privaten Gitarrenunterricht in Schwachhausen und Blockdiek.
Sie konzertierte mit Gitarre, Renaissancelaute, Barockgitarre und Cister unter anderem im Freiberger Dom im Rahmen der Tage Mitteldeutscher Barockmusik, in der Gotischen Kapelle in Speyer, in der Krypta des Bremer Doms, im Kloster Hornbach, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Hindelang und in Brescia (Italien).

Die beiden Musikerinnen geben zusammen regelmäßige Konzerte in Bremen und in ganz Norddeutschland gibt, von Vegesack über Holle bis nach Juist.

 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Wie immer wird unser Orgelwein kredenzt, so dass ein schöner Auftakt zum Samstag Abend gegeben ist.

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