Der Freundeskreis der Waller van der Putten-Orgel, der sich u.a. die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler zum Ziel gesetzt hat, veranstaltet, wie im letzten Jahr, am

Sonntag, dem 6. Dezember 2015 um 17.00 Uhr


das letzte Konzert des Jahres in der Reihe „Musica e Vino“
:

Adventliche Musik bei Kerzenschein

 

Fumi Kitamura, Gesang, und Eudald Danti, Orgel, gestalten das vorweihnachtliche Konzert in der Waller Kirche (Lange Reihe 79) mit Musik von der Gotik bis zum Barock.

Es erklingen adventliche Motetten, französische Vokalwerke und Orgelwerke aus Norddeutschland.

Zu hören sind Kompositionen u.a. von

Heinrich Scheidemann,
Hans Leo Hassler,
Dieterich Buxtehude
Guillaume Dufay
Eustache du Caurroy.

 

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Fumi Kitamura hat ihr Gesangstudium in Tokio, am Hamburger Konservatorium und im Schwerpunkt Alte Musik an der Bremer Hochschule für Künste absolviert, deren Hochschulpreis sie 2012 verliehen bekam. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Sängerin bilden das barocke und das klassische Repertoire sowie die Deutsche Romantik und zeitgenössische Musik. Als Solistin hat sie Konzerte in Japan, Deutschland und Spanien gegeben und in renommierten Konzertzyklen gesungen. Sie ist mit bekannten Ensembles wie der Händel-Bach Gemeinschaft Japan, sowie dem Bremer Barock Consort und dem Barockorchester der Akademie für Alte Musik Bremen aufgetreten.
Sie lebt derzeit in Rom.

 

 

Eudald Danti ist gebürtiger Katalane; er hat am Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona studiert und sein Orgelstudium mit dem Ehrenpreis des Konservatoriums abgeschlossen. An der Hochschule für Künste in Bremen hat er das Diplom und den Master für Alte Musik erworben. Dabei hat er Orgel bei Harald Vogel, Hans Davidsson, Edoardo Bellotti und Roland Dopfer studiert. Als Interpret für Orgel, Klavier, Cembalo, Clavichord und Harmonium hat er Konzerte in verschiedenen europäischen Ländern, den USA und Japan gegeben und CDs an historischen Orgeln Norddeutschlands aufgenommen.
Er lebt in Barcelona.

Eudald Pilsum

 

 

Wie immer bieten wir Ihnen beim Konzert unseren beliebten Orgelwein zur entspannten Atmosphäre in unserer Waller Kirche an,


Anstelle von Eintritt wird um eine Spende für unsere Arbeit gebeten.

 

 

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Für den

15. November 2015 um 17 Uhr

können wir Ihnen in der Waller Kirche, Lange Reihe 79,
einen kulturellen Leckerbissen anbieten. Die Besonderheit:

Martin Heckmann liest das sozialkritische Märchen "Der Junge König" von Oscar Wilde und wird dabei auf der Orgel begleitet von Anneke Brose.

Meinen Sie, die Texte von Oscar Wilde passen nicht zur Orgel?

Gerade in dieser Geschichte berühren sich die märchenhaften und sakralen Elemente auf eine Weise, die eine Orgelbegleitung einfach herausfordern!

Der Inhalt:
"Der Junge König" aus der Feder des skandalumwitterten Dandy Oscar Wilde fängt grotesk genug an: in der Stadt bereitet man sich fieberhaft auf die morgige Krönungszeremonie vor, während im Palast sich der Prinz vorm Spiegel bereits an seinem Krönungsornat ergötzt. Da wird er in der Nacht von Träumen heimgesucht, die den Ereignissen eine ungeahnte Wendung bescheren. Ein Märchen über Macht und Ego mit ergreifendem Ausgang.

Genießen Sie am Sonntag den 15. November um 17 Uhr diese imaginäre Geschichte umgeben von den Sphären der Orgelmusik.
Und lassen Sie bei einem Glas von unserem Orgelwein die Woche beschaulich ausklingen.

 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

 

Anneke Brose kommt ursprünglich aus Oldenburg, hat an der HfK Bremen Alte Musik mit Hauptfach Orgel studiert, später in Pitea und in Göteborg Orgelliteraturspiel und Improvisation.Heute arbeitet sie in Bremen als Kirchenmusikerin und gibt regelmäßig Orgelkonzerte. Ihr Hauptaugenmerk gilt dabei der Alten Musik und der historischen Aufführungspraxis.

Martin Heckmann hat an der Bremer Bühne Schauspiel gelernt. Seit mittlerweile 20 Jahren ist er als freier Sprecher und Rezitator für Film, Funk und Fernsehen tätig, hat bei zahlreichen Hörbuchprojekten mitgewirkt und sich in Bremen vor allem mit Literaturlesungen einen Namen gemacht. Mehr unter www.martin-heckmann.de.

 

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Im Oktober dieses Jahres bieten wir ein Konzert mit europäischer Barockmusik an.
Wie im Vorjahr präsentiert das ensemble serenella einige musikalische Höhepunkte unter dem Titel

A Grand Tour,


eine künstlerische Darbietung für Blockflöten und Erzlaute.

Das Konzert findet statt am

Samstag, den 10. Oktober 2015 um 17 Uhr
in der Waller Kirche an der Langen Reihe 79.


Gespielt wird variantenreiche Musik von Komponisten wie Marcello, Schmelzer, de Visée, van Eyck und weiteren Künstlern dieser Zeit.

 

 Postkarte Grand Tour 10.10.2015

 

 

 Die Mitglieder des Ensemble Serenella sind

Katrin Meiners-1

 

 

 

Katrin Meiners, Blockflöte /Traversflöte

 

Anja Inwald

  

 

    Anja Inwald, Laute/Barockgitarre.

 

 

Das Ensemble Serenella folgt einem  jungen schottischen Gentleman auf seiner Grand Tour durch Europa. Die Reise führt durch die Niederlande, Frankreich, Deutschland und Österreich bis nach Italien. Dabei begegnen sie den unterschiedlichen Musikstilen, von galanten französischen Tanzsätzen bis zu virtuosen italienischen Sonaten.

 
Das Ensemble möchten dem Publikum den Reiz und die Schönheit auch unbekannter Werke aus dem Barock nahebringen. Daher konzipieren sie unterhaltsame und informative Konzertformate, in denen sie über die Hintergründe der gespielten Musik informieren und das Programm durch kurzweilige Zitate beleben. 

Katrin Meiners spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Blockflöte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik des Barock – aus dem ein großer Teil der Originalliteratur für Blockflöte stammt. Sie erhielt Unterricht bei der Blockflötistin Martina Bley, den sie später durch Korrepetitionsstunden und Interpretationsunterricht bei dem Cembalisten Jörg Jacobi ergänzte und erweiterte.
Zurzeit bildet sie sich weiter durch Studien bei Han Tol, Professor für Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen und nimmt Traversflötenunterricht bei Dorothee Müller-Kunst. Zusätzlich besucht sie regelmäßig Meisterkurse, bisher bei Paul Leenhouts, Dorothee Oberlinger, Matthias Weilenmann, Karl Kaiser und anderen.
Katrin Meiners spielt regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen Bremen, zum Beispiel bei den seit 2012 jährlich stattfindenden Neujahrskonzerten mit Jörg Jacobi. Weitere Auftritte hatte sie im Bremer Dom und bei zahlreichen Kammermusikkonzerten in und um Bremen.

Anja Inwald erhielt an der Musikschule im südhessischen Lampertheim Gitarren- und Klavierunterricht. Sie studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Gitarre bei Prof. Olaf Van Gonnissen und Wilfried Senger an der Akademie für Tonkunst Darmstadt und Laute bei Prof. Stephen Stubbs im Fachbereich Alte Musik der Hochschule für Künste Bremen.
Zusätzlich belegte sie die Vorlesungen des Fachbereichs Elementare Musikpädagogik. Ihre Ausbildung ergänzte sie durch Unterricht bei Pat O’Brien in New York sowie durch Kurse bei Paul O’Dette, Liz Kenny, Wulfin Lieske u.a.
Sie unterrichtet an den Musikschulen Bremen und Bad Bederkesa und erteilt privaten Gitarrenunterricht in Schwachhausen und Blockdiek.
Sie konzertierte mit Gitarre, Renaissancelaute, Barockgitarre und Cister unter anderem im Freiberger Dom im Rahmen der Tage Mitteldeutscher Barockmusik, in der Gotischen Kapelle in Speyer, in der Krypta des Bremer Doms, im Kloster Hornbach, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Hindelang und in Brescia (Italien).

Die beiden Musikerinnen geben zusammen regelmäßige Konzerte in Bremen und in ganz Norddeutschland gibt, von Vegesack über Holle bis nach Juist.

 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Wie immer wird unser Orgelwein kredenzt, so dass ein schöner Auftakt zum Samstag Abend gegeben ist.

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Zu unserem nächsten Orgelkonzert am

Samstag, den 30. Mai 2015 um 17 Uhr,

laden wir Sie wieder herzlichst in die Waller Kirche in der Langen Reihe 79 ein.

 

Wir konnten erneut den Organisten Pieter Dirksen für ein Konzert an unserem mitteltönigen Instrument gewinnen. Er ist an der Severijn-Orgel von Culjk als Titular-Organist tätig.
Sein hervorragendes Konzert vom 5. Juli letzten Jahres ist uns immer noch in bester Erinnerung.

 

PieterDirksen

 Nachfolgend stellen wir Ihnen die Zusammenstellung seines hervorragenden Programms vor:

Programm:  

Melchior Schildt

 1595-1667

Praeambulum G-Dur

   Magnificat I.Modi 

   Versus 1
   Versus 2 (fantasia)
   Versus 3 (ricercar)

   Versus 4 (a 3)
   Versus 5 (a 3)

 

 

Girolamo Frescobaldi
1583-1643

aus Primo Libro di Toccate (1615)

Toccata nona

Capriccio sopra l’aria di Ruggiero

 

 

Franz Tunder

1614-1667

Praeludium g-Moll (Fragment, ergänzt v. P. Dirksen)

In dich hab ich gehoffet, Herr (fantasia)

 

 

Johann Ernst v. Sachsen-Weimar

Concerto d-Moll, in der Bearbeitung BWV 987

1. Grave-Presto-Grave-Presto-Grave

2. Allegro-Adagio

3. Vivace

 

 

Dietrich Buxtehude

1637-1707

Fuga C-Dur, BuxWV 174
Herr Christ, der einig Gottes Sohn BuxWV 191

Praeludium g-Moll BuxWV 146a

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An Stelle von Eintritt bitten wir um eine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit.

 

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Samstag unser Konzert besuchen würden. Kosten Sie auch von unseren Orgelweinen (Dornfelder und Spätburgunder), sie läuten damit den Samstagabend beschaulich ein.

Pieter Dirksen konzertiert als Solist am Cembalo sowie an der Orgel; außerdem wirkt er als Continuospieler bei verschiedenen Ensembles mit.
1987 beendete er sein Stu­dium der Musikwissenschaft und publizierte seither eine ausgedehnte Reihe von Stu­dien zur barocken Tastenmusik. 1996 wurde er mit einer Dissertation über die Kla­viermusik Sweelincks promoviert; seine Arbeit, 1997 veröffentlicht, wurde mit dem
Praemium Erasmianum ausgezeichnet. Seitdem erschienen u.a. die Aufsatzsamm­lung Sweelinck Studies sowie neuerdings die Monographie Heinrich Scheidemann's Keyboard Music: Transmission, Chronology and Performance. Zusammen mit Harald Vogel ediert Dirksen bei Breitkopf & Härtel die Clavierwerke Sweelincks sowie wei­tere Claviermusik des 17. Jahrhunderts. Darüber hinaus ist Dirksen durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Musik von Johann Sebastian Bach hervorgetreten.

Bachs Musik steht seit den Jugendjahren von Pieter Dirksen im Mittelpunkt seines musikalischen Interesses, doch hat er immer auch eine starke Affinität zu den Reich­tümern der Tastenmusik des siebzehnten Jahrhunderts verspürt: zu den englischen Virginalisten, Sweelinck, der norddeutschen Schule, Froberger, dem mediterranen Repertoire und der französischen „klassischen“ Tradition.

Dirksen, Mitglied des Combattimento Consort Amsterdam und des Kammermusiken­sembles La Suave Melodia, ist viel gefragt für Vorträge und Kurse. Als Gastprofessor hat er an den Sommer-Orgelakademien in Haarlem, Göteborg, Smarano, Weener und Palencia unterrichtet. Er ist Titular-Organist an der Severijn-Orgel (um 1650) von Cuijk. CD-Aufnahmen, für die er verschiedentlich ausgezeichnet wurde, erschienen bei Columns Classics, Vanguard, Deutsche Harmonia Mundi, Channels Classics, Etcetera, Globe, CNM/Wereldomroep und Brilliant Classics. Verschiedene Auszeich­nungen.

 

Weitere Informationen über die Arbeit von Pieter Dirksen finden Sie unter: http://www.pieterdirksen.nl

 

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Unser erstes Konzert in diesem Jahr bestreiten 2 Bremer Vollblutmusiker: Katrin Meiners und Jörg Jacobi.
Katrin Meiners bietet ihr Können mit der Blockflöte und der Traversflöte dar, während Jörg Jacobi seine Kunst auf dem Cembalo präsentiert.

Das Konzert findet statt am

Sonntag, 19. April 2015 um 17 Uhr in der Waller Kirche, Lange Reihe 79.

  Die verliebte Nachtigall April 2015 Web

 

Es werden Stücke von Händel, Telemann, Couperin, Schmelzer und anderen erklingen. dabei gibt es natürlich viel Vogelgezwitscher von verliebten, aber auch etwas verrückten Nachtigallen. Es ertönen Kukucksrufe, die Moldau plätschert und sogar Taranteln sollen eine Rolle spielen:

Programmzettel 19. April 2015

Der Freundeskreis der Waller van der Putten-Orgel veranstaltet das Konzert in der Reihe „Musica e Vino“. Auch unser Orgelwein kann genossen werden, um damit den Sonntagnachmittag erntspannt ausklingen zu lassen.

Statt Eintritt wird um eine Spende gebeten. Die Spende kommt der "neuekantorei.bremen" zugute.

 

 

 

 

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