Zu unserem nächsten Orgelkonzert am

 

Sonntag, den 24. Mai 2014 um 17 Uhr.

in der Waller Kirche in der Langen Reihe 79 spielen Regine Freitag und Anneke Brose Musik aus dem 17. Jahrhundert für Violine und Orgel. Im Programm stehen Werke von

  Matthias Weckmann (1616-1674)
  Johann Schop (1590-1667)
  Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)
  Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (um 1620-1669)
  Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)
  Dieterich Buxtehude (1637-1707)
  Nicolaus Bruhns (1665-1697)

 
Anneke Brose
, geboren in Oldenburg, studierte Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen bei Harald Vogel, Hans Davidsson und Edoardo Bellotti sowie im Masterstudium im schwedischen Piteå bei Hans-Ola Ericsson und in Göteborg bei Johannes Landgren und Karin Nelson. Sie hat sich insbesondere mit der norddeutschen Orgelmusik des 16. Und 17. Jahrhunderts beschäftigt und ist als freiberufliche Musikerin mit dem Schwerpunkt Alte Musik tätig. Anneke Brose hat an verschiedenen bedeutsamen historischen Orgeln Konzerte gegeben, wie an der Schnitger-Orgel in Norden und der Scherer-Orgel in Tangermünde. Außerdem ist sie als Kirchenmusikerin in einer Bremer Kirchengemeinde tätig.


Regine Freitag
, gebürtige Leipzigerin, widmet sich intensiv der historischen Aufführungspraxis. Schon während einer „traditionellen“ Geigenausbildung in München bei Urs Stiehler und in Bremen bei Thomas Klug lernte sie die Barockvioline kennen und lieben. Geprägt wurde sie von Anne Röhrig und Thomas Albert. Sie gewann 2007 mit ihrem Ensemble den 1. Preis im Deutschen Hochschulwettbewerb in Stuttgart in der Wertung „Ensemble Alte Musik“. Sie spielte in verschiedenen Orchestern, wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Lautten Compagney und dem Dresdner Barockorchester. Regine Freitag wirkte bei den Händelfestspielen in Halle und Göttingen mit sowie beim Schleswig-Holstein und beim Rheingau Musik Festival. Außerdem unterrichtet sie als freischaffende Musikerin in Bremen Violine und lässt sich mit Begeisterung zur Feldenkraislehrerin ausbilden.

 

Mit den beiden Künstlerinnen spielen Meisterinnen Ihres Faches in unserer Kirche. Hier erleben Sie die Kombination der Barockvioline mit der Orgel in wunderbarer Harmonie. Kommen Sie gerne.
In der Pause oder am Schluss können Sie auch unseren Orgelwein genießen und somit entspannt der Europawahl am nächsten Tag entgegensehen.

 

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

 

 

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Zu Beginn dieses Jahres können wir ein Konzert mit britischer Barockmusik anbieten.
Unter dem Titel Tea for Two spielt, wie im Vorjahr, das ensemble serenella diese musikalischen Höhepunkte,
eine künstlerische Darbietung für Blockflöten, Laute und Barockgitarre.

Das Konzert findet statt am

Samstag, den 22. März 2014 um 17 Uhr
in der Waller Kirche an der Langen Reihe 79.

Gespielt werden fantasievolle Variationen, schwungvolle und mitreißende Volksmusik aus England und Schottland, es kommen Werke von Purcell, Finger, Dowland, Barsanti und weiteren Künstlern dieser Zeit zur Aufführung.

 

Flyer 22032014 bunt Web

 

 

 

 

Das Ensemble Serenella bilden

Katrin Meiners, Blockflöte /Traversflöte und
Anja Inwald, Laute/Barockgitarre.

Beide Musikerinnen möchten dem Publikum den Reiz und die Schönheit auch unbekannter Werke aus Renaissance und Barock nahebringen.
Daher konzipieren sie unterhaltsame und informative Konzertformate, in denen sie über die Hintergründe der gespielten Musik informieren und das Programm durch kurzweilige Zitate beleben.

 

 

 

 

 

Katrin Meiners-1

Katrin Meiners spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Blockflöte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik des Barock – aus dem ein großer Teil der Originalliteratur für Blockflöte stammt. Sie erhielt Unterricht bei der Blockflötistin Martina Bley, den sie später durch Korrepetitionsstunden und Interpretationsunterricht bei dem Cembalisten Jörg Jacobi ergänzte und erweiterte.

Zurzeit bildet sie sich weiter durch Studien bei Han Tol, Professor für Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen und nimmt Traversflötenunterricht bei Dorothee Müller-Kunst. Zusätzlich besucht sie regelmäßig Meisterkurse, bisher bei Paul Leenhouts, Dorothee Oberlinger, Matthias Weilenmann, Karl Kaiser und anderen.

Katrin Meiners spielt regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen Bremen, zum Beispiel bei den seit 2012 jährlich stattfindenden Neujahrskonzerten mit Jörg Jacobi. Weitere Auftritte hatte sie im Bremer Dom und bei zahlreichen Kammermusikkonzerten in und um Bremen.

 

 Anja Inwald

 

 

 

 


Anja Inwald
erhielt an der Musikschule im südhessischen Lampertheim Gitarren- und Klavierunterricht. Sie studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Gitarre bei Prof. Olaf Van Gonnissen und Wilfried Senger an der Akademie für Tonkunst Darmstadt und Laute bei Prof. Stephen Stubbs im Fachbereich Alte Musik der Hochschule für Künste Bremen.
Zusätzlich belegte sie die Vorlesungen des Fachbereichs Elementare Musikpädagogik. Ihre Ausbildung ergänzte sie durch Unterricht bei Pat O’Brien in New York sowie durch Kurse bei Paul O’Dette, Liz Kenny, Wulfin Lieske u.a.
Anja Inwald unterrichtet an den Musikschulen Bremen und Bad Bederkesa und erteilt privaten Gitarrenunterricht in Schwachhausen und Blockdiek.
Sie konzertierte mit Gitarre, Renaissancelaute, Barockgitarre und Cister unter anderem im Freiberger Dom im Rahmen der Tage Mitteldeutscher Barockmusik, in der Gotischen Kapelle in Speyer, in der Krypta des Bremer Doms, im Kloster Hornbach, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Hindelang und in Brescia (Italien).

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Wie immer wird unser Orgelwein kredenzt, so dass ein schöner Auftakt zum Samstag Abend gegeben ist.

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Zu unserem letzten Orgelkonzert am

Sonntag, den 24. November 2013 (Totensonntag) um 19 Uhr.

in der Waller Kirche in der Langen Reihe 79 spielt Organist Henk de Vries aus Groningen mit der Blockflötenspielerin Gerrie Jonker ein Konzert niederländischer und deutscher Meister an unserem mitteltönigen Instrument.

Von der Orgel werden Kompositionen von Heinrich Scheidemann, Georg Böhm und Bernardo Pasquini zu hören sein.
Gerrie Jonker und Henk de Vries spielen zusammen Kompositionen Alter Musik und Werke von Johann Sebastian Bach.

Bitte beachten Sie die veränderte Anfangszeit !

 

 

Foto Henk de Vries-1

 

 

Programm:

 

 

Heinrich Scheidemann  

(ca1595-1663)

Praeludium ex C

Georg Philipp Telemann

(1681-1767)


Sonate g-moll (original. e Moll)
Grave, Vivace, Cunando, Vivace

Jan Pieterszoon Sweelinck

(1562-1621)

Malle Sijmen (Leningrad manuscript)

Heinrich Scheidemann 

(ca1595-1663)

Kyrie eleison
Christe eleison
Kyrie eleison

D. Buxtehude

(1637-1707)

Passacaglia, BuxWV 161

Johann Sebastian Bach

(1685-1750)

Sonate g-moll, für Flöte und obligates Cembalo, BWV 1020
Allegro / Adagio / Allegro

 

 Pause

 

Johann Sebastian Bach

(1685-1750)

Bourrée Anglaise (‘Partita in a’ für Flöte), BWV 1013

Bernardo Pasquini

(1637-1710)

Partite sopra l’aria della Folía di Spagna

Angelo Notari

(1566 - 1664)

Canzona Passaggiata

 

Statt Eintritt erbitten wir eine Spende.

Wir würden uns freuen, wenn Sie am Ewigkeitssonntag unser Konzert besuchen würden, auch um von unserem neu eingetroffenen Orgelwein zu kosten und damit den Tag beschaulich ausklingen zu lassen.

 

Henk de Vries (*1979) ist - wie sich bei seinen früheren Konzerten auf der Waller van der Putten-Orgel gezeigt hat - ein ein beeindruckender, unbefangener Orgelspieler mit einem feinen Gespür für die Vielfalt und Ausdrucksstärke des Waller Instrumentes. Er studierte Orgel am Städtischen Konservatorium in Groningen bei Johan Beeftink und Theo Jellema. Weitere Studien folgten bei Almut Rössler, Olivier Latry und Christophe Mantoux. Daneben studierte er Kirchenmusik am Königlichen Konservatorium in Den Haag, u.a. bei Marijke van Klaveren und Christiaan Winter.

Er hat 2008 seine zweijährige Orgelspezialisierung mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen und erlangte so den Titel: “Master of Music”. Diese Spezialisierung machte er am Königlichen Konservatorium in Den Haag und an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Theo Jellema, Jos van der Kooy und Prof. Wolfgang Zerer.

Henk de Vries ist als Organist tätig in der Petruskirche in Zuidbroek. Daneben ist er ein aktiver Begleiter von Chören und Solisten. Studien- und Konzertreise führten ihn in viele europäische Länder und die USA. Als Kirchenmusiker ist Henk de Vries Mitglied einer redaktionellen Arbeitsgruppe, und so stark beteiligt am Zustandekommen eines neuen Gesangbuches der Protestantische Kirche in den Niederlanden. (PKN).

Nähere Informationen siehe auch unter www.henkdevries.info.

 

Gerrie Jonker ist Lehrerin und Koordinatorin an der Musikschule “Kunstbedrijven Westerkwartier” (Groningen) und lehrt an der Musikschule Hunsingo.
Sie ist Mitglied der katalanischen sardana Band Cobla Amsterdam und ist Initiatorin und Beraterin der Stiftung für kulturelle Projekte Hoogeland, mit der sie multidisziplinäre Kunstprojekte ausführt. Sie studierte bei Reine Marie Verhagen, absolvierte das Konservatorium in Utrecht, und bekam 2012 ihren Master in Kunstedukation an der Hanze University Groningen.

 

 

 

 

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Das Konzert am 23.08. 2013 war wieder ein Highlight für unsere mitteltönige Orgel.

Die Bilder zeigt den meisterlichen Thomas Flegr mit Tomoko Kitamura (Registrierung) von der Hochschule für Künste während des Konzertes.

 

Konzert 23.08.12

 

 

Uns ist es gelungen kurzfristig ein Orgelkonzert mit einem renommierten Organisten vorzubereiten. Es findet statt am

Freitag, den 23. August 2013 um 17 Uhr
     in der Waller Kirche (Lange Reihe 79)

Tomas Flegr

    Tomas Flegr


Der Organist Tomas Flegr spielt Kompositionen von Hans Leo Haßler, Paul Siefert, Johann Sebastian Bach,
Ioan Battista Cabanilles, Jan Pieterszoon Sweelinck und Dieterich Buxtehude:

 
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621):
Toccata Ionian
Vater unser im Himmelreich (4 Variations)
 
Paul Siefert (Sivert) (1586-1666):
Fantasia a 3 (Wien, Minoritenkonvent, Ms 8)
 
Hans Leo Haßler (1564-1612):
Magnificat septimi toni (Tabulatura Turin)
 
Ioan Battista Cabanilles (1644-1712):
Tiento lleno 7° tono por a la mi re
 
Diderik Buxtehude (1637-1707):
Passacaglia in d BuxWV 161
 
Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Vater unser im Himmelreich BWV 683 manualiter
 
Diderik Buxtehude:
Vater unser im Himmelreich BuxWV 219
 
Johann Sebastian Bach:
Concerto No.7, F dur  BWV 978
Allegro, Largo, Allegro
 
nach Antonio Vivaldis (1678-1741):
Konzert für Violine RV 310
 
Johann Sebastian Bach:
Meine Seele erhebt den Herren BWV 733
Fuge über das Magnificat pro organo pleno nach dem “tonus peregrinus”
(Lukas 1, 46-47: Meine Seele erhebt den Herren: und mein Geist freut sich
Gottes, meines Heilands)
 
 
Tomas Flegr wirkt als Organist im Templo Ecuménico auf der Insel Gran Canaria. Er stammt aus der

Sudetenregion, hat in Prag studiert und sein Konzertexamen an der Universität der Künste in Berlin
abgelegt. Flegr hat eine Vorliebe für die Werke der alten Meister und hat dafür diverse Preise bei
internationalen Orgelwettbewerben erhalten, u.a. beim Jan Pietrszoon Sweelinck-Wettbewerb in „De
Oude Kerk Amsterdam“ und beim Georg Muffat Orgelwettbewerb in der österreichischen Abtei
Schlägl.
Die van der Putten-Orgel der Evangelischen Kirchengemeinde Bremen-Walle ist die einzige
mitteltönige Orgel in der Region. Sie steht in der Tradition des norddeutschen und niederländischen
Orgelbaus des 17. Jahrhunderts und ist damit für Tomas Flegrs Leidenschaft wie geschaffen.


Für das Konzert in der Reihe „Musica et Vino“ wird statt Eintritt um eine Spende gebeten.

 

 

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Wir konnten zu Beginn dieses Jahres einen holländischen Künstler gewinnen, der auf der Waller Van-der-Putten-Orgel sein Debut in unserer Kirche geben wird. Aus diesem Grunde können wir Ihnen kurzfristig dieses Konzert anbieten und zwar am

Sonntag, den 27. Januar 2013 um 17 Uhr
in der Waller Kirche an der Langen Reihe.

Der Organist und Kirchenmusiker Sietze de Vries hat von der Qualität unserer Orgel gehört und sofort zugesagt, auf diesem Instrument zu spielen. Er ist ein Meister der Improvisation, versteht es als Kunsthandwerk. Der einmalige, historische Orgelbesitz, vor allem in der Provinz Groningen, ist für ihn dabei eine unversiegbare Inspirationsquelle.


Es erwartet Sie folgendes Programm:

Jan Pietersz. Sweelinck (1562-1621):Toccata XX in C
Vater unser im Himmelreich (4 Variationen)

Heinrich Scheidemann (ca.1595-1663):
Erbarm dich mein, o Herre Gott (2 Versus)

Johann Adam Reincken (1643-1722):
Fuga g-moll

Dietrich Buxtehude (1637-1707):
Wie schön leuchtet der Morgenstern (2 versus) BuxWV 223
Toccata d-moll BuxWV 155

Sietze de Vries (* 1973):
Improvisation

Sietze de Vries erhielt seine fachliche Ausbildung unter anderem von: Wim van Beek, Jan Jongepier und Jos van der Kooy. Am Groninger Konservatorium machte er das Orgeldiplom, am königlichen Konservatorium in Den Haag erwarb er das Konzertdiplom mit Auszeichnung für Improvisation, an der Hochschule in Alkmaar studierte er Kirchenmusik.

In der Periode zwischen 1987 und 2002 erwarb er fünfzehn Preise von nationalen und internationalen Wettbewerben auf dem Gebiet Literaturspiel sowie der Improvisation. Gekrönt wurde diese Periode mit dem gewinnen des internationalen Improvisationswettbewerb in Haarlem, wo er zuvor schon zweimal im Finale war.

Weitere Preise:  

1er Preis International Orgelwettbewerb l’Europe & l’Orgue (2000)
1er Preis Hindemith / Micheelsen Orgelwettbewerb NCRV (1996)
1er Preis National BACH-Improvisationswettbewerb Amersfoort (2000)
1er Preis National Improvisationswettbewerb Zwolle (1999)
‚Hagerbeerpreis‘ international Schnitger-Wettbewerb Alkmaar (1999)
‚Flentroppreis‘ international Schnitger-Wettbewerb Alkmaar (2001)

Neben einer ausführlichen internationalen Konzertpraxis, liegt Sietze de Vries sehr viel daran in seinem Unterricht vor allem das Handwerk des klassischen Improvisierens weiter zu geben. Auch in Form von ‚Master classes‘ und Vorlesungen in verschiedenen Europäischen Ländern sowie in den Vereinigten Staaten. Er ist ‚visiting Professor‘ an der Universität Collegedale (USA) und unterrichtet Improvisation an der Internationale Sommer Akademie in Montreal (CA). Im Übrigen leitet er Exkursionen und andere Aktivitäten als Vorkämpfer zur Erhaltung der historischen Orgelkultur.

Weitere Informationen über Sietze de Vries können Sie unter http://www.sietzedevries.nl erfahren.