Das Konzert am 23.08. 2013 war wieder ein Highlight für unsere mitteltönige Orgel.

Die Bilder zeigt den meisterlichen Thomas Flegr mit Tomoko Kitamura (Registrierung) von der Hochschule für Künste während des Konzertes.

 

Konzert 23.08.12

 

 

Uns ist es gelungen kurzfristig ein Orgelkonzert mit einem renommierten Organisten vorzubereiten. Es findet statt am

Freitag, den 23. August 2013 um 17 Uhr
     in der Waller Kirche (Lange Reihe 79)

Tomas Flegr

    Tomas Flegr


Der Organist Tomas Flegr spielt Kompositionen von Hans Leo Haßler, Paul Siefert, Johann Sebastian Bach,
Ioan Battista Cabanilles, Jan Pieterszoon Sweelinck und Dieterich Buxtehude:

 
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621):
Toccata Ionian
Vater unser im Himmelreich (4 Variations)
 
Paul Siefert (Sivert) (1586-1666):
Fantasia a 3 (Wien, Minoritenkonvent, Ms 8)
 
Hans Leo Haßler (1564-1612):
Magnificat septimi toni (Tabulatura Turin)
 
Ioan Battista Cabanilles (1644-1712):
Tiento lleno 7° tono por a la mi re
 
Diderik Buxtehude (1637-1707):
Passacaglia in d BuxWV 161
 
Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Vater unser im Himmelreich BWV 683 manualiter
 
Diderik Buxtehude:
Vater unser im Himmelreich BuxWV 219
 
Johann Sebastian Bach:
Concerto No.7, F dur  BWV 978
Allegro, Largo, Allegro
 
nach Antonio Vivaldis (1678-1741):
Konzert für Violine RV 310
 
Johann Sebastian Bach:
Meine Seele erhebt den Herren BWV 733
Fuge über das Magnificat pro organo pleno nach dem “tonus peregrinus”
(Lukas 1, 46-47: Meine Seele erhebt den Herren: und mein Geist freut sich
Gottes, meines Heilands)
 
 
Tomas Flegr wirkt als Organist im Templo Ecuménico auf der Insel Gran Canaria. Er stammt aus der

Sudetenregion, hat in Prag studiert und sein Konzertexamen an der Universität der Künste in Berlin
abgelegt. Flegr hat eine Vorliebe für die Werke der alten Meister und hat dafür diverse Preise bei
internationalen Orgelwettbewerben erhalten, u.a. beim Jan Pietrszoon Sweelinck-Wettbewerb in „De
Oude Kerk Amsterdam“ und beim Georg Muffat Orgelwettbewerb in der österreichischen Abtei
Schlägl.
Die van der Putten-Orgel der Evangelischen Kirchengemeinde Bremen-Walle ist die einzige
mitteltönige Orgel in der Region. Sie steht in der Tradition des norddeutschen und niederländischen
Orgelbaus des 17. Jahrhunderts und ist damit für Tomas Flegrs Leidenschaft wie geschaffen.


Für das Konzert in der Reihe „Musica et Vino“ wird statt Eintritt um eine Spende gebeten.

 

 

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Wir konnten zu Beginn dieses Jahres einen holländischen Künstler gewinnen, der auf der Waller Van-der-Putten-Orgel sein Debut in unserer Kirche geben wird. Aus diesem Grunde können wir Ihnen kurzfristig dieses Konzert anbieten und zwar am

Sonntag, den 27. Januar 2013 um 17 Uhr
in der Waller Kirche an der Langen Reihe.

Der Organist und Kirchenmusiker Sietze de Vries hat von der Qualität unserer Orgel gehört und sofort zugesagt, auf diesem Instrument zu spielen. Er ist ein Meister der Improvisation, versteht es als Kunsthandwerk. Der einmalige, historische Orgelbesitz, vor allem in der Provinz Groningen, ist für ihn dabei eine unversiegbare Inspirationsquelle.


Es erwartet Sie folgendes Programm:

Jan Pietersz. Sweelinck (1562-1621):Toccata XX in C
Vater unser im Himmelreich (4 Variationen)

Heinrich Scheidemann (ca.1595-1663):
Erbarm dich mein, o Herre Gott (2 Versus)

Johann Adam Reincken (1643-1722):
Fuga g-moll

Dietrich Buxtehude (1637-1707):
Wie schön leuchtet der Morgenstern (2 versus) BuxWV 223
Toccata d-moll BuxWV 155

Sietze de Vries (* 1973):
Improvisation

Sietze de Vries erhielt seine fachliche Ausbildung unter anderem von: Wim van Beek, Jan Jongepier und Jos van der Kooy. Am Groninger Konservatorium machte er das Orgeldiplom, am königlichen Konservatorium in Den Haag erwarb er das Konzertdiplom mit Auszeichnung für Improvisation, an der Hochschule in Alkmaar studierte er Kirchenmusik.

In der Periode zwischen 1987 und 2002 erwarb er fünfzehn Preise von nationalen und internationalen Wettbewerben auf dem Gebiet Literaturspiel sowie der Improvisation. Gekrönt wurde diese Periode mit dem gewinnen des internationalen Improvisationswettbewerb in Haarlem, wo er zuvor schon zweimal im Finale war.

Weitere Preise:  

1er Preis International Orgelwettbewerb l’Europe & l’Orgue (2000)
1er Preis Hindemith / Micheelsen Orgelwettbewerb NCRV (1996)
1er Preis National BACH-Improvisationswettbewerb Amersfoort (2000)
1er Preis National Improvisationswettbewerb Zwolle (1999)
‚Hagerbeerpreis‘ international Schnitger-Wettbewerb Alkmaar (1999)
‚Flentroppreis‘ international Schnitger-Wettbewerb Alkmaar (2001)

Neben einer ausführlichen internationalen Konzertpraxis, liegt Sietze de Vries sehr viel daran in seinem Unterricht vor allem das Handwerk des klassischen Improvisierens weiter zu geben. Auch in Form von ‚Master classes‘ und Vorlesungen in verschiedenen Europäischen Ländern sowie in den Vereinigten Staaten. Er ist ‚visiting Professor‘ an der Universität Collegedale (USA) und unterrichtet Improvisation an der Internationale Sommer Akademie in Montreal (CA). Im Übrigen leitet er Exkursionen und andere Aktivitäten als Vorkämpfer zur Erhaltung der historischen Orgelkultur.

Weitere Informationen über Sietze de Vries können Sie unter http://www.sietzedevries.nl erfahren.